Langsam aber sicher muss sich Werder Bremen wohl auf Claudio Pizarros Abschied gefasst machen. Der Stürmer hat seinen Vertrag noch immer nicht verlängert. Zudem kennt die Gerüchteküche zwei neue potenzielle Abnehmer: Borussia Dortmund und Schalke 04.
Die Feierlichkeiten um den ersten Double-Sieg der Vereinsgeschichte sind noch nicht beendet, schon holt Borussia Dortmund der Alltag wieder ein. Noch immer sind einige Planstellen im Kader der Borussen offen. Neben der offenen Personalie Shinji Kagawa ist vor allem die zweite Stürmerposition vakant. Lucas Barrios verlässt den Verein bekanntlich in Richtung China.
Einen zugleich spannenden wie interessanten Kandidaten bringt der ‚kicker‘ am heutigen Montag ins Spiel. Demnach kursierten rund um das Endspiel in Berlin Gerüchte um Claudio Pizarro. Als wäre der Name nicht schon klingend genug, soll Dortmund besondere Konkurrenz im Werben um den Stürmer haben. Revier-Rivale Schalke 04 soll auf der Suche nach einem Nachfolger für Raúl ebenfalls auf Pizarro gestoßen sein.
Bei Werder Bremen dürfte man diese Spekulationen nur ungern hören. Die Bremer buhlen seit Monaten um eine Vertragsverlängerung des Peruaners, der seinen Kontrakt im März fristgerecht gekündigt hat. Pizarro wäre im Sommer ablösefrei, bisher zögert er mit einer Unterschrift. Zuletzt hielten sich hartnäckig Gerüchte, wonach der FC Bayern den Stürmer an die Säbener Straße zurückholen möchte.
„Ich bin auf alles vorbereitet“, beruhigt Werder-Manager Klaus Allofs im ‚kicker‘ vorsorglich. Noch übt man sich an der Weser in Optimismus, wenngleich eine baldige Entscheidung nicht zu erwarten ist. „Es kann länger dauern“, zitierte die ‚Bild‘ Pizarro am Wochenende.
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