Unter Lucien Favre ist Mahmoud Dahoud kaum noch gefragt. Längst sucht man beim BVB nach neuen Kandidaten für die Mittelfeld-Zentrale. Die Wege könnten sich unter Umständen zeitnah trennen.
Die Hoffnung bei Borussia Dortmund schwindet immer weiter. Insgeheim hatte man erwartet, dass Mahmoud Dahoud unter seinem früheren Gladbach-Coach Lucien Favre den nächsten Schritt machen würde. Doch nach eineinhalb Jahren muss man konstatieren: Der inzwischen 23-jährige Dahoud ist weit davon entfernt, sich beim BVB einen Stammplatz zu erspielen – zu wenig konstant sind die Leistungen des veranlagten Mittelfeldspielers.
Mehr oder weniger zeitnah könnte dies in einer Trennung gipfeln. Vieles deute darauf hin, dass die eigentlich bis 2022 datierte Zusammenarbeit „ein vorzeitiges Ende findet“, berichten die ‚Ruhr Nachrichten‘ am heutigen Mittwoch, „vielleicht schon in diesem Winter, wahrscheinlich aber spätestens im kommenden Sommer.“
Wer will Dahoud?
Lediglich sechsmal stand Dahoud in der Bundesliga-Hinrunde auf dem Platz, dreimal davon wurde er eingewechselt. Beim jüngsten 1:2 gegen die TSG Hoffenheim schaffte es der frühere U21-Nationalspieler nicht einmal in den Kader.
Angesichts der bescheidenen Leistungen, die Dahoud seit einiger Zeit zeigt, stehen die Interessenten nicht gerade Schlange. Dabei verfügt der geschmeidige Rechtsfuß eigentlich über außergewöhnliches fußballerisches und auch läuferisches Talent. Beim BVB – so viel scheint fast sicher – wird er dieses aber nicht mehr dauerhaft präsentieren können.
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