„Siuuu later“ | Modric und Mbappé auf Rekordjagd

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 4. August @Maxppp

Kylian Mbappé und Luka Modric haben in der anstehenden Saison jeweils die Möglichkeit, Vereinsgeschichte zu schreiben. Cristiano Ronaldo füllt statt Manchesters Klubhistorie wohl eher nur noch die Schlagzeilen der Boulevardpresse. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Mbappé auf Rekordjagd

„Kylian Mbappé auf dem Weg zu einer neuen Rekordsaison“, heißt es bei ‚Le Parisien‘. Die größte Pariser Tageszeitung widmet sich vor dem Start der neuen Ligue 1-Spielzeit den potenziellen Meilensteinen, die der 23-Jährige dieses Jahr bei Paris St. Germain erreichen kann. Beispielsweise könnte Mbappé Edinson Cavani als Rekordtorschützen des Klubs ablösen. 200 Treffer erzielte der Uruguayer zwischen 2013 und 2020 für PSG. Mbappé fehlen machbare 29 Tore, um gleichzuziehen.

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Ronaldos Abflug sorgt für Ärger

Das Theater zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United ist inzwischen zur Daily Soap verkommen. Nachdem CR7 von Erik ten Hag wegen seiner Abreise in der Halbzeit während eines Testspiels öffentlich kritisiert wurde, steigt die englische Presse ebenfalls wieder aufs Thema auf. „Siuuu later“, titelt etwa der ‚Daily Star‘. Für den Portugiesen gibt es laut dem Boulevardblatt nach der Aktion nun „keinen Weg mehr zurück“. Auch der ‚Daily Mirror‘ hält fest: „Es ist alles schiefgelaufen.“ Da sich an Ronaldos Haltung vorerst nichts zu ändern scheint, geht die unrühmliche Saga am Old Trafford weiter.

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Der ewige Modric

„Die Legende geht weiter“, prangt auf der Titelseite der ‚as‘. Luka Modric feiert sein zehnjähriges Jubiläum als Spieler von Real Madrid und kann in dieser Saison einige Rekorde aufstellen. Mit 436 Pflichtspieleinsätzen hat es der bald 37-jährige Kroate in die Top-20 des Klubs geschafft. Vereinslegenden wie Cristiano Ronaldo oder Emilio Butragueño kann der Spielmacher mit nur wenigen Einsätzen überholen. Zudem könnte sich Modric mit dem Gewinn des sechsten Champions League-Titels ein Denkmal setzen. „Eine lebende Legende“, wie die Tageszeitung es treffend zusammenfasst.

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