Millionen-Gerücht: Jovic dauerhaft zur Eintracht?

von Alex Tegeler - Quelle: Republika
1 min.
Luka Jovic spielte zuletzt leihweise in Frankfurt @Maxppp

Luka Jovic hat seinen Torriecher wiedergefunden. In fünf Einsätzen für Eintracht Frankfurt hat der 23-Jährige bereits dreimal eingenetzt. In der Bankenmetropole macht man sich Gedanken darüber, den Publikumsliebling dauerhaft zu binden.

André Silva ist die personifizierte Treffsicherheit im Sturm der Eintracht und hat großen Anteil am bisher äußerst erfolgreichen Saisonverlauf. Klar ist aber auch, dass 17 Tore und drei Vorlagen in 19 Spielen der internationalen Konkurrenz nicht verborgen bleiben. So soll der Portugiese bei einigen namhaften Vereinen auf der Wunschliste stehen, allen voran Atlético Madrid, das bereits im Wintertransferfenster sein Glück versuchte – damals vergeblich. Aufgeben wollen die Rojiblancos aber nicht. Im Sommer soll die nächste Offerte bei Fredi Bobic auf dem Schreibtisch landen.

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Jovic als Silva-Nachfolger

Nicht auszuschließen, dass der Deal dann auch über die Bühne geht. Laut einem Bericht der serbischen ‚Republika‘ könnte der 25-Jährige dauerhaft durch einen Mitspieler ersetzt werden, der zurzeit nur von Real Madrid ausgeliehen ist. Die Rede ist von Luka Jovic – Publikumsliebling und Teil der früheren Büffel-Herde um Sébastian Haller (26) und Ante Rebic (27).

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So sei es das Ziel der Verantwortlichen, mindestens 30 Millionen Euro durch den Verkauf von Silva einzunehmen und diesen Betrag um weitere zehn Millionen aus eigener Tasche aufstocken, um Jovic fest unter Vertrag zu nehmen. Dem Bericht zufolge geht man am Main davon aus, Jovic für 40 Millionen verpflichten zu können, da der 23-Jährige in Madrid nie wirklich funktioniert hat und außerdem von einem Coronarabatt auszugehen ist.

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Keine glückliche Zeit in Spanien

Im Sommer 2019 hatte Real noch 63 Millionen Euro für den hochveranlagten Stürmer bezahlt. Es folgten durchwachsene bis schwache Auftritte auf dem Spielfeld und Eskapaden abseits des Platzes, mit denen Jovic seinen Kredit bei Zinedine Zidane und den Real-Fans Stück für Stück verspielte. Folgt im Sommer nun die endgültige Trennung?

FT-Meinung

Preisfrage

Dass in Frankfurt viele von einer dauerhaften Jovic-Rückkehr träumen, ist verständlich. 40 Millionen Euro Ablöse für einen Spieler werden die Hessen allerdings bei allen winkenden Einnahmen kaum auf den Tisch legen. Bobic und Co. müssten schon auf ein deutliches Entgegenkommen der Königlichen hoffen, um einen fixen Transfer zu bewerkstelligen. Aber wer weiß, in Corona-Zeiten benötigt auch Real Einnahmen und Jovic spielt in den Plänen keine große Rolle mehr. Womöglich begnügen sich die Madrilenen letztendlich mit weniger, bevor sie den Serben gar nicht von der Gehaltsliste bekommen.

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