Hannover-Aufruhr wegen Kind – droht der Rauswurf?

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Martin Kind @Maxppp

Martin Kind droht nach der Abstimmung zum Investoren-Einstieg bei der DFL womöglich Ärger. Hannover 96 sucht das Gespräch.

Martin Kinds Posten als Geschäftsführer von Hannover 96 ist womöglich in Gefahr. Wie die ‚Bild‘ berichtet, muss der Unternehmer bei der Klubführung des Zweitligisten zum Rapport. Grund dafür ist die Abstimmung zum Investoren-Einstieg bei der DFL am gestrigen Montag.

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Demnach liegt der Verdacht im Raum, dass Kind als langjähriger Kritiker der 50+1-Regel für den Einstieg abgestimmt hat – dabei hatte der 79-Jährige von Hannover den Auftrag bekommen, mit Nein zu stimmen. Als Profi-Geschäftsführer muss Kind dem Vereinsvorstand Auskunft geben, die Pflichtverletzung seiner Aufgabe könnte zum Rauswurf führen.

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In einer Mitteilung am Sonntag hieß es, 96 habe „Herrn Martin Kind angewiesen, das Rede- und Stimmrecht für Hannover 96 ausschließlich dahingehend auszuüben, dass der Abschluss grundsätzlich abgelehnt wird.“ Kind selbst wollte sich zu dem Fall gegenüber der ‚Sportschau‘ nicht weiter äußern: „Es war doch eine geheime Wahl.“

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