Bobic bestätigt Eintracht-Abschied

von Georg Kreul - Quelle: ARD | HR
1 min.
Fredi Bobic ist seit 2016 Sportvorstand bei der SGE @Maxppp

Seit 2016 führt Fredi Bobic sehr erfolgreich hinter den Kulissen die Geschicke von Eintracht Frankfurt. Im Sommer geht die Zeit des 49-Jährigen nun nach eigener Aussage zu Ende.

Fredi Bobic wird Eintracht Frankfurt im Anschluss an die Saison nach insgesamt fünf Jahren verlassen. Gegenüber der ‚ARD‘ bestätigte der SGE-Sportvorstand die vorherigen Meldungen über seinen Abgang im Rahmen der Sendung ‚Sportschau Thema‘, die am heutigen Dienstagabend ausgestrahlt wird.

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Die ‚Bild‘ hatte zuvor berichtet, dass ein Abschied des 49-jährigen Kaderplaners bereits seit Wochen ausgemachte Sache ist. Demnach steht eine Auflösung des ursprünglich bis 2023 datierten Vertrags im Raum.

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Bobic wird heftig von seinem früheren Klub Hertha BSC umworben. Die Berliner befinden sich nach der Freistellung von Michael Preetz noch auf der Suche nach einem neuen starken Mann in der Sportlichen Führung.

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Ganz unvorbereitet trifft die Eintracht Bobics Entscheidung offenbar nicht. Nach Informationen des ‚Hessischen Rundfunks‘ wollte der Sportvorstand die SGE bereits im vergangenen Sommer verlassen. Aufgrund der Corona-Pandemie entschied sich der ehemalige Bundesliga-Profi allerdings für einen vorübergehenden Verbleib in der Mainmetropole.

Update 17:09 Uhr: Mittlerweile hat man beim Bundesligist offiziell Stellung bezogen. Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer gab auf der Website des Vereins folgendes Statement ab: „Fredi Bobic ist vor drei Wochen auf mich zugekommen und hat mich über seine Überlegungen bezüglich einer Auflösung seines bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrages nach dem Ende der laufenden Saison informiert. Wir haben verabredet, entsprechende Gespräche über einen Verbleib oder einen vorzeitigen Wechsel zu führen und darüber im Sinne des sportlichen Erfolgs der Eintracht absolutes Stillschweigen zu wahren. Die Gespräche sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen und werden erst nach der nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte März fortgesetzt.“

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