Alaba-Zukunft: Heiße Spur zu Chelsea?

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
David Alaba dirigiert die Bayern-Abwehr @Maxppp

Mit Christian Pulisic, Timo Werner und Kai Havertz holte der FC Chelsea zuletzt vermehrt Top-Spieler aus der Bundesliga. Wird David Alaba der nächste?

Die Faktenlage bei David Alaba ist bekannt: Der FC Bayern hat sein Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrags zurückgezogen, die Gehaltsvorstellungen des Verteidigers waren dem Triple-Sieger zu hoch.

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Entsprechend sondiert Berater Pini Zahavi den Markt nach einem potenziellen neuen Klub. Laut ‚Bild‘-Reporter Christian Falk führt eine heiße Spur zum FC Chelsea. Zahavi pflege gute Kontakte zum Verein aus seiner Londoner Wahlheimat und „versucht, Alaba dorthin zu transferieren“. Und auch der 28-Jährige könne sich ein Leben in der englischen Hauptstadt vorstellen.

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Zu teuer für Barça & Real

Eigentlich liebäugelt Alaba mit einem Engagement in Spanien, infrage kämen nur der FC Barcelona und Real Madrid. Beide Klubs müssen ihre Gehälter aber aufgrund eines von der Liga auferlegten Salary Caps deutlich senken, sodass selbst eine ablösefreie Alaba-Verpflichtung nur schwer zu realisieren ist.

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Als weiteres potenzielles Ziel sieht Falk Paris St. Germain, auch wenn die Franzosen nicht Alabas favorisierte Lösung seien. Dass das Eigengewächs doch noch bei den Bayern verlängert, ist überdies nicht völlig ausgeschlossen. Die Münchner Verantwortlichen ließen die Hintertür zuletzt immer wieder einen Spalt breit auf.

FT-Meinung

Vage

Dass Chelsea den Bayern sportlich derzeit klar unterlegen ist, bewies das Champions League-Achtelfinale der Vorsaison, das München mit insgesamt 7:1 für sich entscheiden konnte. Alaba müsste an der Stamford Bridge Aufbauarbeit leisten, wenngleich sich die Blues im zurückliegenden Sommer durchaus namhaft verstärkt haben und mittelfristig wieder zu Europas Spitze gehören dürften. Ein Projekt, das Alaba reizen könnte.

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