Bellingham-Verkauf: Watzke entwirft ein Labyrinth

von Tobias Feldhoff - Quelle: as
1 min.
Jude Bellingham ist bei Borussia Dortmund der Taktgeber @Maxppp

Jude Bellingham soll sich für Real Madrid entschieden haben. So zumindest war es zuletzt in spanischen Medien zu vernehmen. Zum Selbstläufer wird der Deal für die Königlichen allerdings nicht, dafür sorgt das Verhandlungsgeschick von Hans-Joachim Watzke.

„Hans-Joachim Watzke entwirft ein Labyrinth“, schreibt die ‚as‘ in ihrem jüngsten Artikel zum Thema Jude Bellingham. Gemeint ist, dass der Geschäftsführer von Borussia Dortmund im Ablöse-Poker alle Register zieht. Argumentativ baut Watzke auf die Summe, die Real vor knapp einem Jahr für Aurélien Tchouaméni (23) auf den Tisch legte. 80 Millionen Euro plus 20 Millionen an Boni, so die Zahlen zum Deal. 150 Millionen Euro sollen es bitteschön für Bellingham werden.

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Der Mittelfeldmotor, das weiß man in Dortmund, ist aus Sicht von Real Madrid ein wesentlich wichtigeres Projekt. Den 19-Jährigen betrachtet man im Santiago Bernabéu als prägende Figur für die Ära nach Toni Kroos (33) und Luka Modric (37), deren famose Karrieren sich dem Ende entgegenneigen.

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Liverpool und City als Mittel zum Zweck

Um Real einen möglichst hohen Betrag aus dem Ärmel zu leiern, wird Watzke der ‚as‘ zufolge auch die Angebote anderer Klubs ins Feld führen. Gemeint sind der FC Liverpool und Manchester City, die Bellingham mit Kusshand nehmen würden, allerdings wohl eigentlich schon aus dem Rennen sind, glaubt man den jüngsten Berichten über die Absichten des Engländers.

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Ein weiteres Argument von Watzke sei Bellinghams Vertragslaufzeit. Logisch, denn mit Blick auf die bis 2025 terminierte Zusammenarbeit besteht aus Dortmunder Sicht kein Handlungsbedarf. Erst in einem Jahr wäre man eigentlich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Gut denkbar, dass Watzke wie seinerzeit bei Jadon Sancho (23) eine Deadline bestimmt und ab dann kein Angebot mehr gelten lässt.

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