FC Bayern: Rummenigges Meinung über die Neuzugänge

von Matthias Rudolph - Quelle: fcbayern.com
2 min.
Bayern München @Maxppp

Gut 140 Millionen Euro hat der FC Bayern in diesem Sommer in neue Spieler investiert. Nicht in allen Personalfragen waren sich die Bosse an der Säbener Straße einig. Karl-Heinz Rummenigge zieht nach den ersten fünf Spielen ein Fazit.

Schon frühzeitig war klar, dass der FC Bayern keinen ruhigen Transfersommer erleben wird. Die Zeit von Arjen Robben und Franck Ribéry war endgültig abgelaufen. Und das frühe Ausscheiden im Achtelfinale der Champions League setzte den deutschen Rekordmeister zusätzlich unter Druck.

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Es haben uns speziell mit Franck Ribéry und Arjen Robben wichtige Spieler verlassen. Aber auch die anderen, mit denen wir im letzten Jahr das Double gewonnen haben, dürfen wir nicht vergessen. Allerdings können wir mit dem Transfermarkt und den Neuzugängen sehr zufrieden sein“, zieht Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nach den ersten Auftritten in allen drei Wettbewerben auf der vereinseigenen Website ein positives Fazit.

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Coutinho als Zugpferd

Königstransfer ist für das heutige Geburtstagskind eindeutig Philippe Coutinho, der auf Leihbasis vom FC Barcelona kam: „Philippe Coutinho steht sicherlich an der Spitze, er hat Weltklasse-Format. Das ist immer deutlicher zu erkennen. Er macht den Unterschied und hat in Robert Lewandowski den perfekten Partner gefunden. Von diesen beiden können wir uns für die Zukunft noch viel erhoffen.“

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Doch auch mit den anderen Neuzugängen kann sich der 64-Jährige mittlerweile anfreunden. Dabei hieß es immer wieder, dass Ivan Perisic vor allem auf Wunsch von Trainer Niko Kovac gekommen ist. Rummenigge lobt den kroatischen Linksaußen nun: „Aber auch Ivan Perisic hat die Erwartungen absolut erfüllt. Ebenso die beiden französischen Weltmeister, die wir geholt haben. Benjamin Pavard schätze ich sehr, weil er ein wirklich guter Spieler und bescheidener Mensch ist. Lucas Hernández war der teuerste Transfer in der Geschichte des FC Bayern. Ich glaube, dass wir seine beste Zeit erst noch sehen werden. Man darf nicht vergessen, dass er eine rund fünfmonatige Verletzungspause hinter sich hat.“

Verkäufe mit Hintertür

Bleiben die beiden Youngster Michaël Cuisance und Fiete Arp, die in erster Linie perspektivisch eingeplant sind. Rummenigge erklärt den Gedanken hinter den Verpflichtungen: „Wir wollen in Zukunft die Positionen 17, 18, 19 und 20 im Kader mit jungen Kräften besetzen, die perspektivisch eine Chance haben, mit einer gewissen Kontinuität zu spielen.“

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Für Talente, die den Sprung in den Profikader der Bayern nicht direkt schaffen, tritt ein anderes Modell in Kraft. Rummenigge führt aus: „Der zweite Weg ist, dass wir ein paar Spieler abgegeben haben, aber bei nahezu allen eine Rückkaufoption besitzen. Sie sind nun alle in der Bundesliga oder in der 2. Liga, man muss diese Spieler beobachten. Das sind junge Talente, und für sie ist es wichtig, dass sie in einer gewissen Kontinuität spielen. Nur so können sie sich entwickeln.“ Konkrete Namen nennt der Bayern-Boss aber nicht.

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