Real in der „bayrischen Hölle“ | Cans heiße PSG-Flirts

von Niklas Scheifers
2 min.
Presseschau neu @Maxppp

Bühne frei für das Champions League-Halbfinale mit doppelter deutscher Beteiligung. Nicht ganz überraschend widmet sich die heutige Presseschau diesen beiden Duellen.

Furcht vor La Bestia Negra

Bayern München gegen Real Madrid – viel besser geht es nicht. Das sieht man auch in Spanien nicht anders. Die ‚as‘ tauft das Aufeinandertreffen am heutigen Dienstagabend (21 Uhr) kurzerhand den „Clásico von Europa“, die ‚Mundo Deportivo‘ wiederum macht heiß auf den „Euroclásico in München“. Und tatsächlich: Nach Anzahl der Halbfinal-Teilnahmen in der Champions League gibt es keine logischere Paarung als Münchner gegen Madrilenen.

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Wie groß die Furcht der Iberer vor der legendären Bestia Negra ist, beweist auch die Schlagzeile der Fachzeitung ‚Super Deporte‘: „Madrid erwartet die bayrische Hölle“. Auch die ‚Marca‘ bedient sich der Höllen-Analogie – der Respekt könnte also kaum größer sein vor Manuel Neuer, Harry Kane und Co. Schon die Duelle gegen Arsenal haben gezeigt, dass der deutsche Rekordmeister in der Königsklasse aktuell ein ganz anderes Gesicht aufsetzt als etwa an einem Samstagnachmittag in Heidenheim. Ob das gegen die Crunchtime-Königlichen reicht, wird sich zeigen.

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Can gegen den Fast-Arbeitgeber

Am morgigen Mittwoch sind dann die Dortmunder an der Reihe. Im zweiten Halbfinal-Hinspiel geht es für die Schwarz-Gelben in den Prinzenpark, wo das Starensemble von Paris St. Germain wartet. Mag das Duell Bayern-Real eine 50:50-Angelegenheit sein, gehen die Pariser als Favorit in die beiden Spiele gegen Schwarz-Gelb. Es wird einiges zukommen auf Emre Can und seine Nebenleute. Apropos Emre Can: Der BVB-Kapitän hat mit den Parisern schon seine Erfahrungen gemacht – auch am Verhandlungstisch.

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„Zweimal“, erzählt Can im Interview mit ‚L‘Équipe‘, „hätte ich dort fast unterschrieben, doch am Ende gab es keine Einigung.“ 2018 und 2020 habe sein Berater mit PSG verhandelt, den Zuschlag erhielt bei erster Gelegenheit allerdings Juventus Turin, zwei Jahre später dann die Borussia. So trifft Can am morgigen Abend einmal mehr als Gegner auf Mbappé und Co. Es winkt das erste Champions League-Finale seiner Karriere. Beim rein deutschen Endspiel 2013 in Wembley stand der heute 30-Jährige als junger Bayern-Spieler nicht im Münchner Kader.

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