Chelseas Stürmersuche & neue Bayern-Gerüchte: Was wird aus Werner?

von Niklas Scheifers - Quelle: Football Insider
1 min.
Timo Werner im schwarzen DFB-Dress @Maxppp

Es ist nicht die beste Karrierephase von Timo Werner, entsprechend steht der EM-Teilnehmer beim FC Chelsea unter Druck. Die Stürmersuche seines Arbeitgebers verheißt nichts Gutes für den Nationalspieler.

„Wenn ich es momentan einschätzen müsste, dann sage ich ganz klar, dass Timo beim FC Chelsea bleiben wird“, sagte Spielerberater Karl-Heinz Förster vor rund einem Monat über seinen Klienten Timo Werner. Ein Wechsel werde „in absehbarer Zeit kein Thema sein.“

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Auf Spielerseite scheint die Sache klar, kommende Saison wird Werner im Trikot des FC Chelsea auflaufen. Die Frage ist allerdings: Wie regelmäßig wird das geschehen? Von einem Status als Unverzichtbarer ist der DFB-Stürmer nach einer höchstens soliden Debütsaison jedenfalls weit entfernt. Die Chance, sich seinem Trainer Thomas Tuchel mit einer starken EM zu empfehlen, zog am 25-Jährigen vorbei.

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Chelsea sucht Topstürmer

Passend dazu sucht sein Arbeitgeber derzeit fieberhaft nach einer neuen Sturmspitze. Gehandelt werden auf der Insel Superstars wie Romelu Lukaku (28, Inter Mailand), Harry Kane (27, Tottenham Hotspur) und Erling Haaland (21, Borussia Dortmund), oder etwa auch ein neuer Bundesliga-Senkrechtstarter wie Sasa Kalajdzic (24).

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In erster Linie wird der neue Stürmer die Kaderlücke füllen, die der Abgang von Olivier Giroud (34) zum AC Mailand hinterlassen hat. Sollte jedoch ein Hochkaräter seinen Weg an die Stamford Bridge finden, schmälert das Werners Aussicht auf Spielminuten als Mittelstürmer deutlich. Der neue Mann wäre schließlich, anders als der gebürtige Stuttgarter, ein Tuchel-Transfer.

Dann bliebe Werner entweder, je nach Plan seines Trainers, das Ausweichmanöver auf die Außen oder ein Klubwechsel. Gerade erst veröffentlichte das Portal ‚Football Insider‘ einen Bericht, demzufolge der FC Bayern sein Interesse am Blondschopf erneuert hat. So vage die Sache auch klingt, das Thema Werner-Abgang schwelt – auch wenn Berater Förster etwas anderes behauptet.

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