Mit zwölf Treffern war Admir Mehmedi vergangene Saison so etwas wie die Lebensversicherung des SC Freiburg und sicherte den Breisgauern den Klassenerhalt. In dieser Saison hat der Schweizer jedoch Ladehemmungen. Ein Tor erzielte der 23-Jährige erst. Damit ist der Nationalspieler der Eidgenossen aber noch immer besser als seine Sturmkollegen beim SCF, die sich nicht ein einziges Mal in die Torschützenliste eintragen konnten. Für Abhilfe soll nach dem Winter Nils Petersen sorgen.
Mit bockstarken 25 Treffern holte Nils Petersen sich 2011 bei Energie Cottbus die Torjägerkanone der zweiten Bundesliga. Anschließend wechselte er – wohl vom Übermut gepackt – für 2,8 Millionen Euro zum FC Bayern. Dort blühte ihm das, was zu erwarten war: Die Bank. Ein Jahr später suchte der heute 26-jährige Angreifer sein Glück als Leihspieler beim SV Werder Bremen. An der Weser wusste Petersen zu überzeugen und der SVW verpflichtete den Torjäger am Saisonende für drei Millionen Euro.
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Von seiner guten Anfangsform in Bremen ist der Mittelstürmer derzeit aber weit entfernt. Siebenmal stand er in dieser Saison erst auf dem Platz, davon nur zweimal in der Startelf. Auch der neue Trainer Viktor Skripnik setzt nicht auf Petersen, weshalb der 26-Jährige mit einem Abschied im Winter kokettiert. Einen neuen Klub soll er bereits gefunden haben. Wie der ‚kicker‘ berichtet, schließt sich der Vollblutstürmer ab der Rückrunde auf Leihbasis dem SC Freiburg an. Bei den Kickern aus dem Breisgau drückt vor allem im Angriff der Schuh. Ein einziges Stürmertor erzielte der Sportclub in bisher 16 Partien. Petersen soll dieses Manko in der Rückrunde beheben.
Zudem wollen die Werderaner mit einem Verkauf von Eljero Elia neues Geld in die klammen hanseatischen Kassen spülen. Das Fachblatt berichtet weiter, der FC Southampton sei heiß auf eine Verpflichtung des niederländischen Flügelspielers. 5,5 Millionen Euro überwies Bremen 2012 an Juventus Turin, um sich die Dienste des heute 27-Jährigen zu sichern. Fraglich, ob Werder diese Summe zurückbekommt.
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