Jovic sagt „sorry“ | Coutinho in die Wahlheimat?

von Vincent Bauer
1 min.
La revue de presse du 20 mars 2020 @Maxppp

Luka Jovic hat sich für seinen Ausbruch aus der Quarantäne entschuldigt. Derweil wirft der FC Barcelona ein Auge auf Eduardo Camavinga – und könnte Philippe Coutinho endgültig loswerden. FT präsentiert die tägliche Presseschau.

Jovic bittet um Verzeihung

Luka Jovic hat sich für seine Flucht aus der Quarantäne entschuldigt. „Es tut mir leid, wenn ich jemanden in Gefahr gebracht habe“, zitiert die ‚Marca‘ den Angreifer von Real Madrid auf ihrem Titelblatt. Der ehemalige Frankfurter hatte die spanische Hauptstadt verbotenerweise Richtung Serbien verlassen, obwohl ihm und der restlichen Mannschaft der Königlichen Quarantäne verordnet worden war. Trotz seiner Entschuldigung könnten den 22-Jährigen noch staatliche Sanktionen erwarten. „Die zuständigen Behörden werden sich mit den einzelnen Fällen befassen“, sagte Serbiens Premierministerin Ana Brnabic bereits am Mittwoch.

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Barça heiß auf Camavinga

Der FC Barcelona zeigt Interesse an Eduardo Camavinga. Die ‚Sport‘ berichtet, dass die Katalanen im Sommer einen Versuch unternehmen wollen, den erst 17-Jährigen von Stade Rennes loszueisen. Barça ist allerdings nicht der einzige Klub, der ein Auge auf Camavinga geworfen hat. Auch Borussia Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, den defensiven Mittelfeldspieler im Sommer an die Strobelallee zu locken. Ganz billig wird das allerdings nicht. Nach FT-Informationen fordert Stade Rennes 70 Millionen Euro für das Ausnahmetalent.

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Coutinho zurück auf die Insel?

Für Philippe Coutinho könnte es im Sommer zurück nach England gehen. Die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass der FC Chelsea und Manchester United an einer Verpflichtung des Offensivspielers interessiert sind. Da Bayern München die Kaufoption (120 Millionen Euro) für den Brasilianer voraussichtlich nicht ziehen wird, steht bereits so gut wie fest, dass der Brasilianer sich einen neuen Arbeitgeber suchen muss. An den FC Barcelona ist Coutinho zwar bis 2023 gebunden, beide Seiten wären aber froh, das Kapitel im Sommer schließen zu können. Ob sich die Red Devils wirklich Chancen auf den 27-Jährigen ausrechnen dürfen, bleibt fraglich. Schließlich spielte der Ballkünstler fünf Jahre lang für den Erzrivalen aus Liverpool.

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