In der Winterpause kündigte Schalke 04 an, vieles anders machen zu wollen. Doch die gewünschte Wende blieb aus. Stattdessen bangt Trainer Domenico Tedesco nun akut um seinen Job. Ein Stürmer, den Schalke wollte, aber nicht bekam, hätte das Blatt möglicherweise wenden können.
Auf der Suche nach Verstärkungen hat sich Schalke 04 im Winter offenbar auch bei der TSG Hoffenheim umgeschaut. Laut der ‚Bild‘ zeigte der damalige S04-Sportvorstand Christian Heidel Interesse an Ishak Belfodil. Der 27-Jährige sei den Königsblauen demnach von einen „befreundeten Berater“ angeboten worden. Schon im Sommer habe der Stürmer Interesse am Wechsel zu Königsblau gehabt, sich schlussendlich jedoch für die Kraichgauer entschieden.
Heidel habe daraufhin Hoffenheim-Manager Alexander Rosen kontaktiert, um über die Bedingungen eines möglichen Transfers zu sprechen. Der 39-Jährige zeigte sich offenbar jedoch nur wenig gesprächsbereit. „Wir sind mit der Entwicklung von Ishak hochzufrieden. Es war nie Thema, ihn abzugeben“, wird Rosen von der ‚Bild‘ zitiert.
Belfodils offizieller Berater Mohamed Al Faiech bestätigt: „Ich wusste, dass Heidel sich bei Rosen gemeldet hat. Es gab im Winter drei, vier Anfragen, auch aus der Premier League. Hoffenheim hat alles abgeblockt.“ Für die Kraichgauer hat sich der Verbleib des Algeriers ausgezahlt. In den vergangenen vier Bundesligaspielen traf der 27-Jährige viermal. Schalke holte statt Belfodil den 18-jährigen Rabbi Matondo von Manchester City für die Offensive.
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