Eigentlich wollte Arne Friedrich Hertha BSC im Sommer erst verlassen. Nun verabschiedet sich der Sportdirektor doch vorzeitig vom Hauptstadtklub.
Dass der Vertrag mit Sportdirektor Arne Friedrich bei Hertha BSC nicht verlängert wird, stand seit Anfang Februar fest. Die Trennung mit dem einst als Performance Manager angetretenen Funktionär wird nun vorgezogen.
Wie der Bundesligist sowie Friedrich am gestrigen Montagabend zeitgleich bei Twitter bekanntgaben, legt der 42-Jährige mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder.
Friedrich hatte keinen Einfluss mehr
„Aus verschiedenen Gründen ist in den vergangenen Monaten bei mir jedoch das Gefühl entstanden, dass mein Einfluss bei wichtigen sportlichen Entscheidungen nicht mehr ausreichend gegeben ist, um meinen Aufgaben als Sportdirektor gerecht zu werden. Daher haben wir gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden“, erklärt der frühere 82-fache Nationalspieler.
„Wir haben in einem offenen Gespräch nun gemeinsam festgestellt, dass es mit Blick auf die Planungen der kommenden Saison sinnvoller ist, die Zusammenarbeit bereits jetzt zu beenden“, so Sportgeschäftsführer Fredi Bobic.
🎙 „Ich bin und bleibe Herthaner” - @arnefriedrich & unser Club haben sich auf eine vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt. Bereits seit Februar war klar, dass unser Sportdirektor zum Saisonende aufhören wird: https://t.co/mATO0ShUkD
— Hertha BSC (@HerthaBSC) March 7, 2022
Danke für alles, Arne! 💙#HaHoHe pic.twitter.com/sXA1vRS3jN
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