Die Vertragsverlängerung mit Klaas-Jan Huntelaar ist auf einem guten Weg. Vor allem der überzeugende Derby-Erfolg könnte sich am Ende positiv auswirken. Dennoch verliert Horst Heldt den Markt nicht aus den Augen, sollten die Verhandlungen mit Huntelaar doch noch scheitern.
Die Zeichen auf eine Vertragsverlängerung mit Klaas-Jan Huntelaar stehen gut. Insbesondere der Derby-Sieg gegen Borussia Dortmund (2:1) könnte ein Meilenstein in den Gesprächen mit dem niederländischen Torjäger gewesen sein. „Wir haben das erste Mal in einem Spitzenspiel dominiert. Was wir gezeigt haben, war überragend. Wir haben eine Entwicklung gemacht, deshalb bin ich sehr zufrieden. Endlich setzten wir unsere Leistung auch in Resultate um“, schwärmte Huntelaar nach der Partie.
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Sicher ist die Ausdehnung des bis 2013 datierten Kontrakts dennoch nicht, zumal mit dem FC Liverpool, Lazio Rom und Atlético Madrid durchaus renommierte Klubs ihre Fühler ausgestreckt haben. „Wir wollen weiterhin unbedingt mit ihm verlängern. Das hat unverändert Priorität“, betont Horst Heldt in der ‚Sport Bild‘.
Einen Plan B hat der Manager des FC Schalke 04 dennoch bereits im Kopf. „Wir müssen natürlich für den Fall, dass wir keine Einigung erzielen, handlungsfähig sein“, so Heldt. Thema ist ghanaischen Medienberichten zufolge Stürmer Abdul Majeed Waris vom schwedischen Erstligisten BK Hacken Göteborg.
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Als Ablöse für den 21-jährigen, dessen Vertrag noch bis 2015 datiert ist, stehen rund 1,2 Millionen Euro im Raum. Damit wäre der Ghanaer gegenüber Huntelaar die ungleich günstigere Lösung – allerdings auch die sportlich unanttraktivere.
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