England ruft: Verzockt sich RB bei Schick?

von David Hamza - Quelle: Blesk
1 min.
Patrik Schick im Einsatz für RB Leipzig @Maxppp

Der Preis für Patrik Schick ist RB Leipzig zu hoch. Die Sachsen hoffen auf einen Preisnachlass, könnten mit ihrer Taktik aber das Nachsehen haben. Denn Interesse gibt es auch in der Premier League.

RB Leipzig könnte im Poker um Stürmer Patrik Schick den Kürzeren ziehen. Einem Bericht der tschechischen Zeitung ‚Blesk‘ zufolge zeigen Newcastle United und der FC Everton Interesse am 24-Jährigen, der aktuell von der AS Rom nach Leipzig verliehen ist.

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Die mit den Italienern vereinbarte Kaufoption lief Mitte Juni ab, RB will den Preis aber ohnehin drücken. Für Schick und Leihspieler Angeliño (23, Manchester City), der in eine ähnliche Preiskategorie fällt, will man laut der ‚Sport Bild‘ insgesamt nicht mehr als 30 Millionen Euro zahlen.

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„Verhandlungen laufen“

Schick-Berater Pavel Paska zum Stand der Dinge: „Derzeit laufen Verhandlungen zwischen Leipzig und der AS Rom. Wir kümmern uns im Moment um nichts anderes.“ Auch eine erneute Ausleihe des tschechischen Angreifers ist angeblich ein Gedankenspiel des Bundesligisten.

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Fraglich aber, ob die Römer da mitspielen – insbesondere, wenn aus England eine dicke Ablöse lockt. Roms Sportdirektor Gianluca Petrachi stellte kürzlich jedenfalls unmissverständlich klar, nicht vom im vergangenen Sommer ausgehandelten Preis abzurücken:

„Leipzig hat eine Kaufoption, datiert auf Mitte Juni, aber sie zögern noch herauszufinden, was zu tun ist. Und nicht, weil sie nicht den Weg und die Möglichkeit dazu hätten. Sie werden versuchen, einen Rabatt zu bekommen, aber wir sind nicht hier, um zu betteln. Er gehört zu den Spielern, die einen Markt haben, wenn er nicht in Leipzig bleibt. Es wurde schon angefragt.“

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