Di Santo mit Ausstiegsklausel beim FC Schalke – 12-Millionen-Offerte für Sané

von Lukas Heimbach
1 min.
Leroy Sané @Maxppp

Franco di Santo wechselt vom SV Werder zu Schalke 04. Überraschend machte der Argentinier Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel in Höhe von sechs Millionen Euro. Auch bei Königsblau sicherte er sich eine feste Ablöse. Derweil lockte Tottenham Leroy Sané mit zwölf Millionen Euro.

Es war fraglos der Aufreger des Wochenendes. Franco di Santo lehnte das finale Angebot des SV Werder Bremen ab und wechselte zu Schalke 04. Ein waschechter Paukenschlag. Werder habe das „Angebot noch einmal erhöht. Aber das ist wirklich die absolute Schmerzgrenze. Mehr geht definitiv nicht, jetzt liegt es allein an Franco, ob er annimmt oder nicht“, erklärte Manager Thomas Eichin noch vergangenen Freitag. Diese Schmerzgrenze lag bei drei Millionen Euro Jahresgage.

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Es war vereinbart, dass uns frühzeitig signalisiert wird, ob er bleiben möchte oder nicht. Jetzt ist alles sehr, sehr kurzfristig. Von diesem Verhalten bin ich alles andere als begeistert“, kritisierte Eichin anschließend den Argentinier und seine Berater. Bei den ‚Knappen‘ verdient der 26-Jährige fortan vier Millionen Euro jährlich.

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Di Santo sichert sich Ausstiegsklausel

Franco hat sich bei Werder sehr wohlgefühlt. Wenn es ums Geld gegangen wäre, hätte er nach England gehen müssen. Aber er wollte international spielen bei einem emotionalen Traditionsverein – da sind wir die Nummer 1 in Deutschland“, begründete S04-Manager Horst Heldt die Entscheidung des neuen Schalke-Stürmers.

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Für festgeschriebene sechs Millionen Euro wechselt er von grün-weiß zu königsblau. Allerdings sicherte sich der Torjäger laut ‚kicker‘ auch in seinem neuen, bis 2019 datierten Kontrakt auf Schalke eine Ausstiegsklausel. Dem Fachmagazin zufolge liegt diese bei 30 Millionen Euro.

12 Millionen für Sané

Einen Schalker Youngster dürfte die Ankunft des neuen Angreifers nicht zwangsläufig freuen. Für Leroy Sané dürften die Chancen auf Einsatzzeit mit der Di Santo-Verpflichtung nicht gerade gestiegen sein. Erst am vorgestrigen Samstag verlängerte das Eigengewächs endlich seinen bis 2017 datierten Kontrakt in Gelsenkirchen bis 2019. Wie der ‚kicker‘ nun berichtet, hatte der Shootingstar zuvor ein Angebot von Tottenham Hotspur vorliegen, das finanziell wohl lukrativer gewesen wäre. Zwölf Millionen Ablöse boten die Londoner. Schalke lehnte ab – und Sané verlängerte um zwei weitere Jahre.

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