BVB: Moukoko-Verlängerung kostet 30 Millionen

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Youssoufa Moukoko sorgt beim BVB für die Tore @Maxppp

Auch Youssoufa Moukoko konnte die gestrige 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg nicht verhindern. Dennoch soll dem Eigengewächs beim BVB die Zukunft gehören. Das finanzielle Gesamtpaket hat es aber in sich.

„Der Junge ist 17, er wird in knapp zwei Monaten volljährig, dann darf er die Unterschrift auch alleine setzen“, teilte Edin Terzic mit Blick auf die Vertragsverlängerung von Youssoufa Moukoko vor wenigen Wochen vielsagend mit. Mittlerweile weiß man, dass dahinter auch eine Familienfehde zwischen dem Youngster und seinen Eltern steckt.

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Ob Moukoko aber tatsächlich an oder direkt nach seinem 18. Geburtstag am 20. November bei Borussia Dortmund verlängern wird, ist nach wie vor offen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, müsste der Stürmer nur zum Stift greifen und den längst vorliegenden Vertrag unterschreiben.

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Moukoko-Vertrag kostet 30 Millionen

Das Fachmagazin rechnet vor, dass dies die Schwarz-Gelben – sowie jeden anderen Interessenten auch – 30 Millionen Euro kosten würde. Die Summe setzt sich aus Gehalt, Beraterhonorar, Handgeld, etc. zusammen.

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Das aktuell gebotene Gehalt soll sich auf rund fünf Millionen Euro jährlich belaufen, die Moukoko-Seite fordere mittlerweile allerdings rund sieben Millionen. Nach dem abschließenden Spieltag am kommenden Freitag soll es zu erneuten Gespräche und gegebenenfalls auch zu Nachverhandlungen kommen.

Ob das aufstrebende Dortmunder Supertalent tatsächlich verlängern wird, lässt die ‚Sport Bild‘ offen. Wenn er doch noch zunächst abwarten will, könnte sich der Poker bis weit in das kommende Jahr ziehen wird. Ab dem 1. Januar könnte Moukoko mit anderen Klubs verhandeln.

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Kein Berater-Wechsel

Ein Indiz, das sicher für eine Zukunft in Dortmund spricht, ist, dass der Teenager nach wie vor von seinem Berater Patrick Williams und dessen Agentur Wasserman betreut wird. Längst ist ein Kampf der großen Agenturen um den gebürtigen Kameruner entbrannt. Der deutsche U21-Nationalspieler hält aber seinem Agenten in die Treue – und vielleicht auch dem BVB.

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