Bericht: VfB an Philipp dran – auch Frankfurt im Rennen?

von Lukas Hörster - Quelle: Stuttgarter Nachrichten | Transfermarkt.de
1 min.
Maximilian Philipp wechselte im vergangenen Jahr vom BVB nach Moskau @Maxppp

Seit einem Jahr spielt Maximilian Philipp in Russland. Schon jetzt könnte ihn sein Weg zurück in die Bundesliga führen.

Kehrt Maximilian Philipp noch in diesem Transferfenster in die Bundesliga zurück? Einem Bericht der ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zufolge ist der VfB Stuttgart am flexiblen Offensivspieler von Dinamo Moskau dran. Zuletzt habe es Annäherungen gegeben, auch ein schneller Deal sei nicht auszuschließen.

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Philipp war erst 2019 für stolze 20 Millionen Euro von Borussia Dortmund nach Moskau gewechselt. Die selbe Summe hatte der BVB zwei Jahre zuvor für den U21-Europameister von 2017 an den SC Freiburg überwiesen. In Schwarz-Gelb blieb Phillipp, mittlerweile 26 Jahre alt, der Durchbruch jedoch verwehrt.

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Bundesliga-Rückkehr reizt Philipp

Dass er mit der Bundesliga noch nicht fertig ist, unterstrich der gebürtige Berliner unlängst gegenüber dem ‚kicker‘. „Ich bin Deutscher, das ist mein Zuhause. Ich fühle mich hier bei Dinamo sehr wohl, aber die Heimat ist noch mal etwas anderes“, sagte Philipp Anfang Juni.

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Eine Chance scheint sich nun beim VfB aufzutun. Den Schwaben schwebt wohl eine Leihe für drei Millionen Euro Gebühr vor. Dinamo könnte insbesondere dann einwilligen, wenn Flügelspieler Erik Thommy (26) in den Deal verrechnet wird. In Moskau steht der 26-jährige Leih-Rückkehrer hoch im Kurs.

FT-Meinung

Eigentlich wollte der VfB keinen Ersatz für den ebenso verletzten wie wechselwilligen Nicolas González, Top-Torjäger im vergangenen Aufstiegsjahr, verpflichten. Die Chance auf ein Kaliber wie Philipp könnte jedoch zu verlockend sein. Klar ist aber auch: Zu großen wirtschaftlichen Sprüngen ist man am Wasen nicht in der Lage.

Update (21:52 Uhr): Laut ‚Transfermarkt.de‘ könnte auch Eintracht Frankfurt eine Rolle im Philipp-Poker spielen. Dinamo Moskau habe den Ex-Dortmunder bei den Hessen und beim VfB Stuttgart angeboten. Der Plan der Russen sehe eine Leihe plus Kaufoption vor, um auf dem durch die Coronakrise geschwächten Markt keinen Transferverlust hinnehmen zu müssen.

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