BVB: Bericht über interne Stimmungsmache gegen Terzic

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Edin Terzic Watzke BVB @Maxppp

Der BVB befindet sich offensichtlich nicht nur sportlich in der Krise. In der Führungsetage der Schwarz-Gelben knirscht es einem Medienbericht zufolge ganz gewaltig.

Über den auf mehreren Ebenen missratenen Sommertransfermarkt von Borussia Dortmund ist viel geschrieben. Die Kaderzusammenstellung ist unausgewogen, das hat man inzwischen öffentlich eingeräumt. Auch in der Sportlichen Führung beim Revierklub hängt offensichtlich der Haussegen schief.

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„Hinter vorgehaltener Hand [gibt es] gegenseitige Vorwürfe“, schreibt die ‚Sport Bild‘ in ihrer Printausgabe vom heutigen Mittwoch. Knirschen soll es vor allem zwischen Edin Terzic und Sebastian Kehl. Grundsätzlich seien sich die beiden nicht einig in puncto Transferstrategie. Darüber hinaus liegt aber wohl auch auf persönlicher Ebene so manches im Argen.

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Die ‚Sport Bild‘ schreibt: „Schon in seiner Zeit als Lizenzspielerleiter ging Kehl zu dem damaligen Technischen Direktor Terzic auf Distanz“, habe die Kommunikation mit dem Kollegen auf ein Minimum beschränkt.

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Stimmungsmache gegen Terzic?

Hinzu komme, dass Kehls Vertrauter Slaven Stanic, der als Bindeglied zwischen Management und Mannschaft fungiert, ein abgekühltes Verhältnis zu Terzic aufweise. Dem Fachmagazin zufolge macht Stanic sogar „im Hintergrund Stimmung gegen Terzic“.

Was diese komplizierte Gemengelage nun für den weiteren Verlauf der Saison bedeutet, ist völlig offen. Die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit könnte aber besser sein. Vor allem mit Blick auf den Wintertransfermarkt deuten sich neue Konflikte an, denn eigentlich soll auf diversen Positionen nachgebessert werden. Aber wirklich einig waren sich Terzic und Kehl selten, als es um Neuzugänge wie Ramy Bensebaini (28) oder auch Niclas Füllkrug (30) ging.

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