Eintracht: Borré muss zum Rapport
Rafael Borrés Unzufriedenheit droht sich auf weitere Teile des Teams auszuwirken. Trainer Oliver Glasner bittet den Stürmer zum Einzelgespräch.

Rafael Borré muss bei Eintracht Frankfurt zum Rapport. Trainer Oliver Glasner kündigte im Anschluss an die gestrige 2:3-Niederlage bei Tottenham Hotspur an: „Ich werde mit ihm mal ein längeres Gespräch führen. Ich habe einerseits Verständnis, dass er nicht zufrieden ist. Aber es sollte auch nicht die Mannschaft der Leidtragende sein.“
Borré, gestern in der 69. Minute für Randal Kolo Muani eingewechselt, ist im Frankfurter Sturm derzeit nur die zweite Wahl. „Momentan ist er so ein bisschen gefangen in dieser nachvollziehbaren Konstellation. Was uns als Eintracht nicht zufriedenstellt“, erklärt Glasner.
„Planen nicht, ihn abzugeben“
Zuletzt berichtete die ‚as‘, Borré wolle die SGE im Winter-Transferfenster verlassen. Interesse an einer Leihe des 27-jährigen Stürmers sollen zwei Vereine aus Spanien und ein Klub aus Italien signalisieren.
Laut ‚Bild‘ will Borrés Berater in den kommenden Wochen nach Frankfurt reisen und mit der SGE die Situation des Kolumbianers besprechen. Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche stellte kürzlich klar: „Wir planen nicht, ihn im Winter abzugeben.“
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