In München beschäftigt man sich mit einem großen Namen, während Heung-min Son die Polizei einschalten muss. FT sondiert die Presse am Donnerstag.

Ronaldo-Mania in der Bundesliga?
Cristiano Ronaldo ist einer der größten Fußballer, die dieser Planet je gesehen hat. Kaum ein Akteur arbeitete mit so viel Hingabe für den persönlichen Erfolg wie der Stürmer. Zahlreiche Trophäen heimste der mittlerweile 40-jährige Portugiese während seiner Karriere ein, lediglich der Weltmeistertitel blieb CR7 verwehrt. Seine Laufbahn lässt er derzeit in Saudi-Arabien bei Al Nassr ausklingen, die seines Sohnes hingegen könnte schon bald gehörig an Fahrt aufnehmen.
Erst kürzlich wurde der Filius, der denselben Namen wie sein Vater trägt, zum ersten Mal für die portugiesische U15-Nationalmannschaft berufen. Bei dem Nachwuchsturnier in Kroatien tummelten sich laut ‚sport24‘ die Scouts auf den Tribünen. So sollen unter anderem Späher von RB Leipzig und der TSG Hoffenheim vor Ort gewesen sein, um den 14-Jährigen unter die Lupe zu nehmen. Die größte Verbindung dichtet das Blatt aber dem FC Bayern München und RB Salzburg an. Man darf gespannt sein, ob es bald einen Ronaldo in der Bundesliga zu bestaunen gibt.
Baby unerwünscht
Noch nicht mit einem Sohn befassen möchte sich dagegen Heung-min Son. Schon vor einigen Jahren machte der Ex-Hamburger in Diensten von Tottenham Hotspur deutlich, dass er eine Familie frühestens auf der Zielgeraden seiner Karriere gründen möchte, um den Fokus auf den Fußball nicht zu verlieren. Gebracht hat es ihm wenig, eine Trophäe konnte der Offensivspieler mit den Spurs schließlich noch nicht gewinnen. Und doch dürfte ihn im Sommer 2024 ein Schock ereilt haben.
Wie das koreanische Blatt ‚Yonhap News‘ berichtet, wollte ihm eine Frau ein Baby unterjubeln. Sie drohte mit dem Gang an die Öffentlichkeit, sollte Son ihr nicht mehrere hundert Millionen koreanische Won (100 Millionen Won entsprechend rund 64.000 Euro) zahlen. Ein Mann, der mit der Frau in Verbindung stehen soll, hat demnach im vergangenen März eine ähnliche Forderung gestellt. Ein klarer Fall von Erpressung also, zumal es keine Anzeichen für die Vaterschaft von Son gibt. Der 32-Jährige wendete sich an die Polizei, die das Duo daraufhin festnahm. Ende gut, alles gut also hoffentlich für Son.
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