Real raus bei Pogba? | England streitet um den Neustart

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 8. Mai @Maxppp

Bei Real Madrid hat man scheinbar nicht mehr das nötige Kleingeld für Paul Pogba. In England tobt währenddessen eine hitzige Debatte um einen Neustart der Premier League. FT mit dem täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

Das Ende der Pogba-Saga?

Die ewige Geschichte um Real Madrid und Paul Pogba hat scheinbar ihr Ende gefunden. Zumindest, wenn es nach der ‚Marca‘ geht. Die spanische Tageszeitung berichtet vom „Nein“ zum Mittelfeldspieler von Manchster United. In der Analyse legt die ‚Marca‘ dar, dass Madrid den von United geforderten Preis für den 27-Jährigen Franzosen wohl nicht stemmen kann. Zuletzt wurde berichtet, dass die Madrilenen nicht mehr als 80 Millionen Euro für Pogba ausgeben möchten. Zudem ist Eduardo Camavinga (17) von Stade Rennes ins Zentrum der königlichen Aufmerksamkeit gerückt und wäre dazu wohl im Gesamtpaket deutlich preiswerter. Ob das letzte Wort schon gesprochen ist?

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Die Neustart-Revolte

Nach der Bekanntgabe des Bundesliga-Neustarts bekam die DFL von der internationalen Presse viel Lob und Anerkennung für die Entscheidung. Ganz so glatt wie in Deutschland läuft die Entscheidungsfindung in England nicht. Beispiele: Der ‚Daily Mirror‘ schreibt von einer „Revolte“, der Daily Star nimmt die „Neustart-Rebellen“ auf die Titelseite und die ‚Sun‘ titelt mit „Alarmstufe Rot“.

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Hintergrund ist die Tatsache, dass Brighton & Hove Albion-Vizepräsident Paul Barber, der die aufmüpfige Gruppe von Klubs anführt, behauptet, dass mehr als sechs Vereine sich gegen eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs aussprechen. Um die Premier League-Saison fortsetzen zu können, müssen zumindest 14 der 20 Klubs dafür stimmen.

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