Bericht: Bayern will Verkaufsverein werden
Der FC Bayern will seine Transferpolitik offenbar grundlegend umstrukturieren. Die Münchner könnten zu einem Verkaufsverein werden.

Beim FC Bayern will man sich in puncto Kaderplanung und Transferpolitik wohl gänzlich neu aufstellen. Einem Bericht des ‚kicker‘ zufolge könnte der deutsche Rekordmeister den Weg in Richtung Verkaufsverein einschlagen.
Hintergrund seien finanziell schwierige Zeiten, in die Höhe geschnellte Gehälter für Topspieler und die deutlich zahlungskräftigere Konkurrenz aus dem europäischen Ausland.
Künftig, so der ‚kicker‘, sollen daher vor allem Spieler im Alter von 20 bis 22 Jahren verpflichtet, einige Jahre weiterentwickelt und dann gewinnbringend verkauft werden. Ajax-Mittelfeldspieler Ryan Gravenberch (19) wäre ein solcher Kandidat, das Interesse am jungen Niederländer ist verbrieft.
Talente aus dem eigenen Stall, die bei den Profis aktuell kaum Spielzeiten erhalten und mitunter für Bayern II in der Regionalliga auflaufen, sollen sich künftig erstklassig beweisen – bei Kooperationsvereinen aus dem Ausland. Laut ‚kicker‘ wird neben dem österreichischen Austria Klagenfurt noch ein Klub in Belgien gesucht.
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