Fortuna-Lichtblick Lukebakio: Ein lohnendes Investment

von Niklas Scheifers
2 min.
Dodi Lukebakio zeigt gute Leistungen für die Fortuna @Maxppp

Schon früh in der Saison hat Fortuna Düsseldorf Probleme mit dem Leistungsniveau in der Bundesliga. Das gilt am wenigsten noch für Dodi Lukebakio, der sich mehr und mehr in den Blickpunkt spielt.

Eine steife Brise pfeift Fortuna Düsseldorf da gerade in der Bundesliga entgegen. Nach einem verheißungsvollen Start ist der Aufsteiger mit nun fünf Punkten aus neun Spielen auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht worden. Rau geht es zu im Oberhaus – für die Rheinländer sicher keine neue Erkenntnis.

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Schon kommen Zweifel an der Erstliga-Tauglichkeit des Düsseldorfer Kaders auf. Selbst Trainer Friedhelm Funkel räumte ein, dass man die „Qualitätsfrage“ stellen könne, immerhin sei ja „die Bundesliga für viele Spieler Neuland“. Das gilt im übrigen auch für Fortuna-Angreifer Dodi Lukebakio. Im Vergleich zu seinen Kollegen hat der Belgier mit Wurzeln im Kongo bislang aber noch die wenigsten Probleme.

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Bester Fortuna-Torjäger

Zwei Tore konnte Lukebakio in der deutschen Beletage bejubeln und steht damit aktuell als bester Fortuna-Torschütze da. Weitere zwei Treffer kamen am gestrigen Pokal-Abend beim Regionalligisten SSV Ulm hinzu. Mit seinem Doppelpack vor der Pause ebnete der Rechtsaußen den Weg zum klaren 5:1-Auswärtssieg und steht wettbewerbsübergreifend nun schon bei sechs Buden.

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Stand jetzt hätte sich Lukebakio, einer der wenigen Düsseldorfer Lichtblicke, ein längeres Engagement in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt ohne Zweifel verdient. Fest unter Vertrag steht der pfeilschnelle und technisch versierte Flügelflitzer allerdings nicht am Rhein, sondern beim FC Watford vor den Toren Londons.

Lukebakio könnte teuer werden

Erst im Januar hatte der aktuelle Tabellensiebte der Premier League Lukebakio für fünf Millionen Euro vom RSC Chaleroi gekauft, im Sommer dann für eine Saison in Düsseldorf geparkt. Das Problem: Als englischer Verein wird sich Watford den kongolesischen Neu-Nationalspieler einiges kosten lassen. Vor allem dann, wenn sich der 21-Jährige in diesem Stile weiterentwickelt.

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Damit ist klar: Allzu lange dürfen die Mannen um Fortuna-Sportchef Erich Rutemöller nicht mehr warten, um in Sachen Lukebakio das Gespräch mit den Engländern zu suchen – wenn das nicht auch schon Klubs größeren Kalibers geplant haben. Rau geht es nämlich nicht nur in der Bundesliga, sondern auch auf dem Transfermarkt zu.

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