Ismaël schon unter Druck: Drei Nachfolge-Kandidaten im Gespräch

von Lukas Heimbach - Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung
1 min.
Wird erneut beim VfL ins Gespräch gebracht: Paulo Sousa @Maxppp

Der Druck auf Valérien Ismaël wird von Spiel zu Spiel größer. Dass der VfL Wolfsburg den Markt nach potenziellem Ersatz sondiert, dürfte dabei nicht gerade als Ventil wirken. Drei Kandidaten stehen im Fokus.

Erst Anfang November wurde Valérien Ismaël zum Cheftrainer des VfL Wolfsburg befördert. Doch schon in der Adventszeit, nur einen Monat später, wackelt der Franzose bereits. Aus sechs Bundesligaspielen holte er lediglich vier Punkte. Wolfsburg rutschte in den Tabellenkeller.

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In der Autostadt sondiert Klaus Allofs deshalb wieder intensiver den Markt, berichtet die ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘. Drei Kandidaten seien im Fokus: Bruno Labbadia, David Wagner und Paulo Sousa.

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Ex-Dortmunder Wagner ein Kandidat?

Labbadia, der Ende September beim Hamburger SV rausflog, wurde jüngst als Meier-Nachfolger in Darmstadt gehandelt. Auf die Lilien habe der 50-Jährige jedoch keine Lust, da er auf den möglichen Job in Wolfsburg schiele, schrieb ‚Sport1‘. Der Ex-Dortmunder Sousa trainiert derzeit noch den AC Florenz, mit dem er auf Platz acht der Serie A liegt. Zwar läuft sein Vertrag in der Toskana im Sommer aus. Allerdings steht sein Verhältnis zur Klubführung der Fiorentina nicht zum Besten.

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Gänzlich neu im Blickfeld des VfL ist David Wagner. Der in Geinsheim geborene US-Amerikaner coachte von 2011 bis 2015 die U23 von Borussia Dortmund, ehe es ihn zum englischen Zweitligisten Huddersfield Town zog. Der 45-Jährige, dessen Spielidee in England mit der von Jürgen Klopp verglichen wird, liegt mit den Terriers auf Rang acht der Championship.

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