Während Karim Benzema eine bizarre Auseinandersetzung provoziert, bekommt Manchester United einen neuen Co-Anteilseigner. Fußball-Schlagzeilen zum Wochenstart.
Aouate vs. Benzema
Der neu aufgeflammte Nahost-Konflikt erhitzt die Gemüter. Mit Karim Benzema meldete sich nun ein prominenter Fußballer zu Wort, der nicht weit entfernt, in Saudi-Arabien, sein Geld verdient. Beim Nachrichtendienst X solidarisierte sich der amtierende Weltfußballer mit den Bewohnern des Gazastreifens, die er „Opfer dieses ungerechten Bombardements“ nannte – und provozierte damit wütende Reaktionen von Teilen der Community.
Besonders emotional die Antwort von Dudu Aouate, ehemaliger Nationaltorwart Israels. „Du bist ein großer Hurensohn“, kommentierte der 46-Jährige Benzemas Beitrag auf Hebräisch, Französisch, Englisch, Arabisch und Spanisch. Das sorgt für Schlagzeilen wie etwa diese der spanischen Fachzeitung ‚Sport‘: „Aouate beleidigt Benzema in fünf Sprachen“.
Ratcliffe vor United-Einstieg
Bei Manchester United wird derweil weiter Englisch gesprochen. Ein Übernahme-Angebot vom katarischen Scheich Jassim bin Hamad Al Thani in Höhe von rund sechs Milliarden Euro wurde abgelehnt. Vorerst bleiben die Red Devils in der Hand der Glazer-Familie – aber nicht nur. Der englische Chemie-Unternehmer Sir Jim Ratcliffe will nun als Co-Owner beim Manchester-Klub einsteigen.
„Ratcliffe übernimmt die Führung bei ManUnited“, titelt der ‚Mirror‘. 25 Prozent des United-Kuchens wird sich der reichste Bürger des Vereinigten Königreichs gegen einen Milliarden-Betrag in Kürze aneignen und aktiv am Fußballgeschäft mitgestalten. Zu den vom neuen starken Mann angeschobenen Projekten gehört etwa der Ausbau des Old Trafford auf 90.000 Zuschauerplätze.
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