Jetzt oder nie: Real mit Transfer-Warnung an Mbappé?
Zuerst schien Kylian Mbappé bereits mit einem Arm im Trikot von Real Madrid zu stecken, jetzt soll eine PSG-Verlängerung wieder Thema sein. Den Königlichen schmeckt das gar nicht.

Nach seinem gescheiterten Transfer von Paris St. Germain zu Real Madrid im vergangenen Sommer deutete vieles darauf hin, dass sich Kylian Mbappé mit einem Jahr Verspätung den Königlichen anschließen würde. Teilweise war schon von einer Einigung zwischen dem 23-jährigen und seinem neuen Klub berichtet worden.
PSG wäre in einem solchen Fall machtlos: Mbappés Vertrag in der französischen Hauptstadt läuft aus. Eine Verlängerung schien für lange Zeit nahezu ausgeschlossen, doch mittlerweile ist die Tendenz eine andere. Zuletzt hieß es wieder vermehrt, dass Mbappé doch noch einmal einen neuen Vertrag in Paris unterschreiben könnte.
Tendenz Verlängerung?
Laut der englischen ‚Times‘ hängt das damit zusammen, dass PSG seinem Superstar mittlerweile einen Zweijahresvertrag angeboten hat. Der würde Mbappé nicht nur ein enormes Gehalt einbringen, sondern ihn zusätzlich nur für einen kurzen Zeitraum an die Pariser binden – eine Idee, die den Stürmer offenbar reizt.
Zudem hat sich dem Bericht zufolge mittlerweile sogar die Politik in den Fall Mbappé eingemischt. Emmanuel Macron, amtierender Präsident von Frankreich, sowie Nicolas Sarkozy, Präsident zwischen 2007 und 2012, sollen versucht haben, den PSG-Star von einem Verbleib zu überzeugen.
Pérez warnt Mbappé
In Madrid stoßen diese Neuigkeiten natürlich auf wenig Gegenliebe. Laut der ‚Times‘ soll Real-Präsident Florentino Pérez seinen französischen Wunschspieler deshalb davor gewarnt haben, in Paris zu verlängern. Ein Transfer sei in einem solchen Fall auch zukünftig – und nicht nur im kommenden Sommer – gänzlich vom Tisch.
Jetzt oder nie, heißt es damit für Mbappé, wenn sich dieser Real anschließen möchte. Wie sich der 23-Jährige schlussendlich entscheiden wird, ist nach wie vor unklar. Gut möglich, dass die jüngste Kehrtwende im Transferpoker nicht die letzte bleiben wird.
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