Witsel über seinen Wechsel, Geld & Real

von Lukas Hörster - Quelle: RevierSport
1 min.
Axel Witsel hat es José Mourinho angetan @Maxppp

Im Sommer legte Borussia Dortmund 20 Millionen Euro auf den Tisch, um Axel Witsel von Tianjin Quanjian loszueisen. Der Belgier schlug gleich voll ein und wurde zum Chef im Mittelfeld. Nun erklärt er, wie sein Wechsel zustande kam.

Axel Witsel ist zufrieden mit seiner Entscheidung, zu Borussia Dortmund zu wechseln, hochzufrieden. Gegenüber RevierSport sagt der 29-Jährige: „Für mich zählt der BVB zu den besten Klubs Europas. Auch deshalb hatte ich meine Entscheidung schnell getroffen.“ Das Angebot der Schwarz-Gelben kam „nach der WM“, so der Belgier.

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Sein Nationalmannschaftskollege Michy Batshuayi legte Witsel den BVB ans Herz. „Ja, er sagte: Du wirst diesen Klub mögen – allein schon wegen der Fans und des Stadions. Heimspiele, sagte er, wären fantastisch. Was soll ich sagen? Er hat recht“, freut sich der WM-Dritte, der „immer im Kopf hatte, eine gute WM zu spielen, um zu sehen, welche Türen sich dadurch öffnen.“

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„Zenit stoppte alles“

Zuvor war Witsel in China für Tianjin Quanjian am Ball. Im Interview erläutert er, wie es dazu kam: „Im Sommer hatte 2016 hatte ich die Möglichkeit, zu Juventus Turin zu gehen. Die Transferfrist lief nur noch an diesem Tag, alles war eigentlich schon geregelt, und ich flog nach Turin, als mich mein damaliger Verein Zenit St. Petersburg anrief und alles stoppte. Der Wechsel zerschlug sich – und ein halbes Jahr später entschied ich mich für Tianjin.“

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Aus dem Grund dafür macht der Mittelfeldspieler kein Geheimnis. „Das Angebot, das ich aus China bekam, hätte ich aus finanzieller Sicht aus Europa nicht bekommen. Es war schwer abzulehnen“, so Witsel, der einst fast bei Real Madrid gelandet wäre. „Ja, das war 2012. Es gab Gespräche, aber sie haben sich damals für einen anderen Spieler entschieden, wenn ich mich recht erinnere, war es Luka Modric. Er war erfahrener, ich hatte gerade mal mein erstes Jahr bei Benfica Lissabon gespielt – und wechselte dann zu Zenit“, erinnert er sich.

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