Bericht: Aus von Bayern-Boss beschlossene Sache
Die Krisenzeiten beim FC Bayern halten an. Laut einem Bericht wird dies definitiv personelle Konsequenzen haben.

Zumindest die Tabellenführung hat der FC Bayern nach dem 2:0 gegen Hertha BSC am vergangenen Spieltag von Borussia Dortmund zurückerobert. Harmonie ist bei den Münchnern aber deshalb nicht eingekehrt. Nach wie vor ist die Zukunft des Sportlichen Führungsduos Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic das beherrschende Thema rund um den Rekordmeister.
Schon seit Wochen wird medial darüber diskutiert, ob der Sportvorstand oder der Vorstandsvorsitzende die Hauptschuld an der Bayern-Krise trägt. Auch die Frage danach, ob nun Kahn, Salihamidzic oder gar beide von einer Entlassung bedroht sind, wird von Quelle zu Quelle unterschiedlich beantwortet.
Duo wird aufgelöst
Laut ‚Sky‘ ist es Kahn, der mehr bangen muss. Unter Berufung auf Informationen „von ganz oben“ beim Rekordmeister berichtet Reporter Florian Plettenberg, dass Salihamidzic nach wie vor die Rückendeckung des Klubs genießt – anders als Kahn. Das Aus des 53-Jährigen sei aber nicht beschlossen, seine Zukunft sei offen.
Beschlossen sei hingegen, dass die Bayern mit einer veränderten Führungsetage in die neue Saison gehen werden. Es sei ausgeschlossen, dass es mit Kahn und Salihamidzic weitergeht, „dafür ist zu viel passiert“, so Plettenberg. Das heißt im Klartext: Einer der beiden wird gehen müssen.
„Selbstverständlich bin ich noch hier“
Kahn selbst glaubt derweil fest an einen Verbleib in München. Von ‚Sky‘ danach gefragt, ob er auch in der nächsten Saison noch der Vorstandsvorsitzende sein werde, antwortet er laut lachend: „Selbstverständlich bin ich noch hier.“
Präsident Herbert Hainer vermeidet derweil ein klares Bekenntnis: „Glauben Sie mir, wir konzentrieren uns jetzt alle auf das Sportliche. Ansonsten analysieren wir und debattieren über die Gesamtlage. Wir besprechen das in aller Ruhe intern und sehr umsichtig, so wie man das vom FC Bayern gewöhnt ist.“
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