FC Liverpool: Diskretion auf dem Transfermarkt für den ganz großen Wurf?

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.

Nicht nur der Start der neuen Bundesliga-Saison wirft seinen Schatten voraus, auch die englische Premier League startet in die neue Spielzeit. Geht es um die Vergabe des Titels in Englands höchster Spielklasse, werden immer wieder die selben Namen gehandelt. Die so genannten ‚Big Four‘ Manchester United, FC Chelsea, FC Arsenal und der FC Liverpool. Der Rekordmeister aus Liverpool ist dieses Jahr jedoch sehr schwer einzuschätzen:

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Die letzten Saison verlief für die erfolgsverwöhnten ‚Reds‘ aus sportlicher Sicht enttäuschend. Man beendete das Jahr abgeschlagen auf Platz sieben der Tabelle und verpasste somit die lukrative Champions League-Qualifikation. Die neue Saison könnte den Erfolg aber wieder zurück an die ‚Anfield Road‘ bringen.

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Nach dem Abgang von Trainer Rafael Benitez zu Inter Mailand, wurde Roy Hodgson vom FC Fulham verpflichtet. Diesem gelang es, dass Grundgerüst der Mannschaft um Steven Gerrard, Fernando Torres und Guiseppe Reina zusammen zu halten. Zudem konnte die Mannschaft punktuell mit Joe Cole (FC Chelsea, ablösefrei), Christian Poulsen (Juventus Turin) und Milan Jovanovic (Standard Lüttich, ablösefrei) verstärkt werden. Lediglich für Poulsen musste eine Ablöse von 5,5 Millionen Euro gezahlt werden. Die Abgängen von Yossi Benayoun (zum FC Chelsea) und Albert Riera sorgten für zusätzliches Kapital.

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Wie die französische ‚L'equipe‘ berichtet, zeichnet sich auch eine Wende im Wechsel-Poker um Javier Mascherano ab. „Ich möchte nicht, dass Javier uns verlässt. Bei unserem ersten Treffen bat er mich zwar darum, uns verlassen zu dürfen, allerdings hat er sich seitdem nicht mehr dahingehend geäussert“, erklärte Hodgson während einer Pressekonferenz. Ein Verbleib des Argentiniers wäre aus sportlicher Sicht außerordentlich wichtig für die Mannschaft.

Die Fans der ‚Reds‘ dürfen der neuen Spielzeit also optimistisch entgegenblicken. Liverpool besitzt eine konkurrenzfähige Mannschaft, die auch in der Breite stark genug besetzt ist, um den hohen Belastungen von Liga und Europapokal stand zu halten. Ob es in diesem Jahr zum lang ersehnten Titel reichen wird, müssen die kommenden 38 Spieltage zeigen.




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