Premier League

Lukaku: „Ich bin mit der Situation nicht zufrieden“

Nach famosem Start fiel Romelu Lukaku beim FC Chelsea zuletzt in ein Loch. Aus seiner Unzufriedenheit macht der Mittelstürmer keinen Hehl.

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sky Italia
1 min.
Romelu Lukaku hadert @Maxppp

Romelu Lukaku hält mit seiner schlechten Stimmung nicht hinterm Baum. „Ich bin mit der Situation nicht zufrieden, das ist normal“, stellt der 28-jährige Belgier im Interview mit ‚Sky Italia‘ klar. Als Hintergrund nennt Lukaku die Systemumstellung seines Trainers Thomas Tuchel.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Ich denke, der Trainer hat sich entschieden, mit einem anderen System zu spielen“, hadert Lukaku, der sich in den vergangenen Monaten mehrfach nur auf der Bank wiederfand. Dennoch wolle er „nicht aufgeben, weiterarbeiten und ein Profi sein“, sagt der Angreifer, um dann noch einmal zu wiederholen: „Ich bin mit der Situation nicht zufrieden.“

Abschiedsgedanken hegt Lukaku also ein halbes Jahr nach seiner Ankunft bei den Blues nach eigener Aussage nicht. Klar ist aber auch: Abgesehen von einem starken Saisonauftakt haben sich die 115 Millionen Euro Ablöse für den Sturmtank bislang nicht ausgezahlt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Herz hängt an Inter

Eine große Verbindung – daraus macht Lukaku keinen Hehl – spürt er nach wie vor gegenüber seinem Ex-Klub Inter Mailand. „Wie ich Inter verlassen habe, wie ich mit den Fans kommuniziert habe, das stört mich“, blickt Lukaku zurück.

Zuallererst wolle er sich „bei den Inter-Fans entschuldigen, denn ich denke, mein Weg hätte anders sein sollen.“ Abgeschlossen hat der Linksfuß mit den Nerazzurri keineswegs: „Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen, zu Inter zurückzukehren, nicht am Ende meiner Karriere, aber auf einem Niveau, das immer noch gut ist, um noch mehr gewinnen zu können.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Bis 2026 hatte sich Lukaku im Sommer an Chelsea gebunden. Zum Zeitpunkt des Vertragsendes wäre der Torjäger 33 Jahre alt. Ob er auch so lange an der Stamford Bridge bleibt, hängt maßgeblich davon ab, ob er sein Glück im zweiten Anlauf doch noch findet.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert