Kimmich-Araújo-Tausch: Win-Win für Bayern und Barça?

von Remo Schatz - Quelle: Sport
1 min.
Joshua Kimmich 2324 X.jpg @Maxppp

Die beiden großen FCB im europäischen Vereinsfußball könnten im kommenden Sommer gemeinsam am Verhandlungstisch Platz nehmen. Thema wird die Zukunft von Joshua Kimmich und Ronald Araújo sein.

„Kimmich ist ein weiterer Top-Spieler. Aber es ist auch nicht einfach, es ist sehr schwierig“, sprach Barça-Sportdirektor Deco am gestrigen Donnerstag in einem Interview bei ‚Esport3‘ unumwunden über den Mittelfeldspieler des FC Bayern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vereinfachen könnte die Personalie Ronald Araújo (24). Die katalanische ‚Sport‘ stellt in Aussicht, dass eine Wechselfreigabe seitens Barça für den uruguayischen Abwehr-Turm wiederum die Bereitschaft der Bayern erhöhen würde, Joshua Kimmich im Gegenzug in Richtung Barcelona abzugeben.

Lese-Tipp Medien: Barça vor Weltmeister-Transfer

Kimmich nicht mehr unantastbar

Der 29-Jährige durcherlebt in München derzeit seine wohl schwierigste Zeit. Die Kritik an den sportlichen Leistungen des 82-fachen Nationalspielers war zuletzt unüberhörbar, seit Ende Januar fällt er zudem mit einer Schulterverletzung aus.

Unter der Anzeige geht's weiter

Entsprechend geriet der Nimbus des Unantastbaren in den vergangenen Wochen ins Wanken. Fraglich ist aber, ob die Blaugrana für Kimmich bereit wären, Araújo abzugeben, wenn dies nicht einmal für Kylian Mbappé (25) gilt. „Ich weiß nicht, was mit Mbappé passieren wird, aber es wäre nicht gut, Ronald Araújo oder Frenkie de Jong abzugeben, um ihn zu bekommen“, so Deco.

100 Millionen für Araújo?

In München gilt Araújo als absoluter Wunschspieler für die Innenverteidigung. Im Januar soll der deutsche FCB seinem spanischen Pendant bereits 75 Millionen Euro Ablöse in Aussicht gestellt haben, die Katalanen lehnten aber dankend ab. Aufgrund der finanziellen Probleme des spanischen Meisters beziffert die ‚Sport‘ eine realistische Ablöse auf 100 Millionen Euro.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter