Kölner Transfersperre: Keller über den Paqarada-Transfer

Nachdem die FIFA den 1. FC Köln mit einer Transfersperre belegt hat, gilt es im Geißbockheim einige offene Fragen zu klären. Über den eigentlich schon als fix vermeldeten Transfer von Leart Paqarada, der ablösefrei vom FC St. Pauli kommen sollte, sagt Geschäftsführer Christian Keller in einer Pressemitteilung: „Grundsätzlich hat Leart Paqarada nach deutschem Recht einen gültigen Arbeitsvertrag. Wenn das Urteil aufrecht bleibt, würde er ab 1. Juli 2023 kein Spielrecht beim 1. FC Köln bekommen. Es gibt zudem einige Fragen, die es zu klären gibt.“
Darunter ist auch die grundlegende Frage danach, für welche Bereiche des FC die Transfersperre überhaupt gilt. Keller dazu: „Im Urteil ist die Transfersperre nicht konkretisiert. Das muss man klären. Da es nicht klar benannt ist, gilt die Sperre erstmal für alle Teams. Wenn es konkretisiert wird, trifft es vielleicht nur die Lizenzmannschaft. Das ist etwas, was in der Berufung geklärt werden muss.“ Für diese ist nun der Internationale Sportgerichtshof (CAS) verantwortlich.

https://t.co/dxcxaEwcz7 https://fc.de/de/fc-info/news/detailseite/details/keller-absurdes-urteil-ohne-grundlage/ Keller: „Absurdes Urteil ohne Grundlage“ Nach dem Urteil der FIFA bezogen auf die Verpflichtung von U19-Spieler Jaka Cuber Potocnik und der Revision des 1. FC Köln beim internationalen Sportgerichtshof CAS hat FC-Geschäftsführer Sport Christian Keller am Donnerstag in einer Medienrunde mit den Journalisten über die jüngsten Geschehnisse gesprochen.
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