Mit Kruse, Paredes & Wind: Wolfsburgs Elf für die Rückrunde

von Jakob Strauß
1 min.
Max Kruse wechselte von Union Berlin zum VfL Wolfsburg @Maxppp

Der VfL Wolfsburg startet mit frischem Personal in die Rückrunde. Können Max Kruse & Co. die bislang enttäuschende Saison retten? FT blickt auf die mögliche Aufstellung der Niedersachsen.

VfL-Sportchef Jörg Schmadtke erlebte gegen Ende der abgelaufenen Wechselperiode eine geschäftige Zeit. Einen Tag vor Transferschluss tütete der Funktionär zunächst die überraschende Rückholaktion von Max Kruse (32) ein, am Deadline Day kehrte schließlich Wout Weghorst (29, FC Burnley) den Niedersachsen den Rücken. Mit Blick auf die zwei anderen Neuzugänge Jonas Wind (22) sowie Kevin Paredes (18) stellt sich die Offensive des Werksklubs für die Rückrunde neu auf.

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Wind, Paredes & Kruse

Wind wird künftig mit Sommerneuzugang Lukas Nmecha (23), der aktuell an einer Knöchelverletzung laboriert, sowie Bartosz Bialek (20) um einen Stammplatz im Sturmzentrum konkurrieren. Weil insbesondere Nmecha polyvalent einsetzbar ist, stehen die Chancen auf Einsatzzeit aus Sicht des Dänen gut.

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Im Gegensatz zu Strafraumstürmer Weghorst ist Wind ein spielender Angreifer, nimmt oft aktiv am Kombinationsgeschehen teil und lässt sich fallen. Derweil tritt Paredes in Konkurrenz zu Jérôme Roussillon (28). Als linker Außenbahnspieler verfügt der US-Amerikaner über offensive und defensive Qualitäten. Der Youngster ist ein Versprechen für die Zukunft, könnte für Trainer Florian Kohfeldt aber mit Blick auf den zurzeit konkurrenzlosen Roussillon bereits in der Rückrunde wertvoll werden.

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Mehr Konkurrenzdruck

Mit Kruse sicherte sich der VfL einen derzeit stark aufgelegten Spielgestalter und Knipser zugleich, der mit bärenstarken 15 Torbeteiligungen (acht Treffer, sieben Assists) in 23 Pflichtspielen maßgeblich zur erfolgreichen Hinserie von Union Berlin beitrug. Die Aussichten auf Spielpraxis der bis dato enttäuschenden Luca Waldschmidt (25) und Maximilian Philipp (27) haben sich durch Kruses Ankunft verschlechtert.

Viel Eingewöhnungszeit kann der VfL seinen Neuzugängen allerdings nicht einräumen. Nach einer überragenden Vorsaison, die die Wölfe auf Platz vier abschlossen, geht es in der laufenden Spielzeit um nichts anderes als den Klassenerhalt. Die neuen Mitglieder des Wolfsrudels sind umgehend gefordert.

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So könnte der VfL spielen

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