Jens Keller steht wieder einmal in der Kritik. Der Trainer des FC Schalke 04 kommt nicht zur Ruhe und muss nicht zum ersten Mal um seinen Job fürchten. Die jüngsten Äußerungen von Manager Horst Heldt sind alles andere als eine Jobgarantie.
„Eine Erklärung fällt unheimlich schwer, ich habe keine“, machte Jens Keller nach der 1:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim im DFB-Pokal laut ‚Bild‘ eine bemerkenswerte Aussage. Langsam aber sicher weiß auch der Trainer des FC Schalke 04 nicht mehr, wie er die fehlende Konstanz seiner Mannschaft bekämpfen soll. Sein Ansatz: „Es muss jetzt ein Donnerwetter geben.“
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Ob die launische Truppe darauf reagiert, dürfte sich bereits am Samstag im richtungsweisenden Spiel bei Borussia Mönchengladbach zeigen. Verliert Schalke bei den ‚Fohlen‘, ist der anvisierte Platz 4 in weiter Ferne und der Stuhl von Keller dürfte heftig wackeln. Nur wenige Tage später steht das entscheidende Spiel in der Champions League auf dem Programm. Gegen den FC Basel braucht ‚Königsblau‘ einen Sieg, um den Sprung ins Achtelfinale zu schaffen.
Fazit: Heute in einer Woche sollte klar sein, ob der Coach des Revierklubs sein Team in der Winterpause auf die anstehende Rückrunde vorbereiten darf. Nur wenn die ‚Knappen‘ in den kommenden 180 Minuten ihre Schokoladenseite zeigen, wäre Keller zu retten.
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Ein wenig Rückendeckung von Horst Heldt ging bereits bei der Niederlage gegen Hoffenheim flöten. „Desaströs. Auch in der zweiten Halbzeit war trotz Aufbäumens nicht viel Plan zu sehen. So ein extrem schlechtes Spiel habe ich in meiner Amtszeit auf Schalke noch nie erlebt“, gab der Manager zu Protokoll. Bleibt für Keller nur zu hoffen, dass seine eigenwillige Mannschaft die Vorgaben in den nächsten beiden Partien umsetzt. Sonst dürfte der Ofen aus sein. Ein für allemal.
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