FC Bayern: Beckenbauer will keinen BVB-Star
Franz Beckenbauer ist am operativen Geschäft des FC Bayern München nicht unmittelbar beteiligt. Sein Wort hat beim Rekordmeister dennoch Gewicht. Die Frage stellt sich, ob sein Hinweis, die Bayern könnten keinen Spieler von Borussia Dortmund gebrauchen, lediglich als Störfeuer verstanden werden sollte.

Das Spitzenspiel der Bundesliga wirft seine Schatten voraus. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit fiebern die Fußballfans dem Schlager entgegen. Einige Giftpfeile wurden in den vergangenen Tagen bereits verschossen, Franz Beckenbauer schließt sich nun an und behauptet, der FC Bayern München könne keinen Spieler von Borussia Dortmund gebrauchen.
„Ich wüsste nicht, welchen Dortmunder die Bayern brauchen könnten. Wir sind auf allen Positionen mindestens genauso stark besetzt“, schreibt der ‚Kaiser‘ in seiner ‚Bild‘-Kolumne und reagiert damit auf die Befürchtungen von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der den FC Bayern als potenziellen Abwerber seiner Spieler betrachtet.
Die Vertragssituation der jungen Dortmunder Himmelsstürmer lassen ohnehin kaum Spekulationen zu. Mario Götze, Marcel Schmelzer, Mats Hummels, Kevin Großkreutz und Sven Bender sind mit langfristigen Verträgen ausgestattet. Generell gilt allerdings die Faustregel der vergangenen Jahre: Bayern München zeigt stets Interesse daran, die besten deutschen Spieler zum Rekordmeister zu lotsen – und zu diesen gehören derzeit ohne Zweifel einige Dortmunder.
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