In den vergangenen beiden Jahren feierte Young Boys Bern jeweils die Meisterschaft in der Schweiz. Die Kehrseite des Erfolgs: Die YB-Spieler rücken in den Fokus der Bundesliga. Dies gilt nun auch für den Mittelstürmer der Berner.
Was Red Bull Salzburg in Österreich ist, sind die Young Boys in der Schweiz: Ein Verein, der mit seinen Erfolgen fast automatisch den Transfer-Streifzügen der Bundesligisten zum Opfer fällt. Djibril Sow zog es zu Eintracht Frankfurt, Kevin Mbabu zum VfL Wolfsburg und – aller guten Dinge sind drei – mit Roger Assalé könnte ein dritter Berner Profi nach Deutschland wechseln.
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Der ‚L'Équipe‘ zufolge hat ein Bundesliga-Trio den ivorischen Mittelstürmer im Visier. Konkret handelt es sich dabei um die TSG Hoffenheim, Fortuna Düsseldorf sowie Werder Bremen. In Frankreich ist es der FC Metz, der Assalé auf der Agenda hat.
Kein klassischer Neuner
Die Zahlen, die der 25-Jährige seit zwei Jahren in der Schweizer Liga auflegt, sind beachtlich, wenngleich nicht unbedingt typisch für eine klassische Nummer neun. In der vergangenen Saison waren es neun Tore und elf Assists, im Jahr zuvor zwölf Treffer und ebenso elf Vorlagen. Zahlreiche und wichtige Scorerpunkte, die den Bernern zu zwei Meisterschaften in Serie verhalfen.
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Die ausgeglichene Anzahl an Toren und Assists spiegelt Assalés Variabilität wider. Der Angreifer kann durch seine Schnelligkeit sowohl im Zentrum als auch auf rechten Außenbahn zum Einsatz kommen. Ein weiterer Indikator: Mit 1,67 Metern Körpergröße geht Assalé nicht gerade als prädestinierter Keilstürmer durch.
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