Planänderung: Hiobsbotschaft für Neuer?
Seit über einem halben Jahr fällt Manuel Neuer verletzt aus. Ein Ende der Leidenszeit ist laut einem Bericht erst einmal nicht in Sicht.

Das Comeback von Manuel Neuer beim FC Bayern könnte sich signifikant verzögern. Wie die ‚Bild‘ berichtet, gibt es an der Säbener Straße „Stimmen, die hinter vorgehaltener Hand eher von einer Rückkehr erst 2024 sprechen“. Eigentlich war geplant, dass der 37-jährige Nationaltorhüter grob zum Saisonstart wieder fit wird.
Dem Bericht zufolge ist der Gesundheitszustand von Neuer intern großes Diskussionsthema bei den Bayern. Es sei im Klub von einer „Planänderung“ die Rede, da sich die Rückkehr des Schlussmanns derartig verzögern könnte. Es könnte eine Frage von Monaten sein, ehe Neuer wieder auf dem Platz stehen kann, so die Tageszeitung.
Der 37-Jährige hatte sich im Winter beim Skifahren das Bein gebrochen und fällt seitdem aus. Nach wie vor befindet sich Neuer in Reha, jüngst wurde ihm Metall aus dem betroffenen Wadenbein entfernt – ein geplanter Eingriff. Laut ‚Bild‘ litt der Keeper im Vorfeld jedoch an Schmerzen und „quälte sich im Training“.
Neuer Torwart gesucht
Da Neuer nicht rechtzeitig zum Saisonstart fit wird und dessen Stellvertreter Yann Sommer (34) den Verein zu Inter Mailand verlassen hat, schauen sich die Bayern zurzeit aktiv auf dem Transfermarkt nach einem neuen Torhüter um. Nach FT-Informationen ist der marokkanische WM-Held Bono (32) vom FC Sevilla ein aussichtsreicher Kandidat. ‚Sky‘ brachte gestern Gerónimo Rulli (31/Ajax Amsterdam) ins Spiel.
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