Dahoud-Nachfolge: Meïté ist aus dem Rennen
Mahmoud Dahoud wird Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer verlassen. Spätestens jetzt wird die Suche nach einem Nachfolger bei den Fohlen auf Hochtouren laufen. Nach FT-Informationen wird der zuletzt immer wieder gehandelte Soualiho Meïté jedoch nicht am Niederrhein landen.
Was FT schon im Februar berichtete, ist nun offiziell: Mahmoud Dahoud wird Borussia Mönchengladbach verlassen und sich im kommenden Sommer Borussia Dortmund anschließen. Ein Nachfolger für den 21-Jährigen könnte schon bald präsentiert werden.
„Wir werden das Geld, das wir für Dahoud bekommen, wieder investieren und versuchen, einen guten Nachfolger zu finden“, vermeldete Sportchef Max Eberl auf einer Pressekonferenz. Laut verschiedenen Medienberichten soll es sich dabei um mindestens zehn Millionen Euro handeln.
Wie FT erfahren hat, wird das Geld Stand jetzt nicht bei Zulte Waregem auf dem Konto landen. Beim belgischen Erstligisten spielt Soualiho Meïté, der zuletzt mehrfach mit den Fohlen in Verbindung gebracht wurde.
Nach Informationen unserer Redaktion ist ein Transfer jedoch unwahrscheinlich. „Es gab einen Interessensaustausch und Gespräche, auch mit anderen Bundesligisten“, verrät Berater Daniel Neuber gegenüber FT, „aber in letzter Zeit gab es nichts Konkretes.“
AS Monaco mit guten Karten
Stattdessen wird es Meïté wohl in die Ligue 1 ziehen. „Es sieht momentan alles so aus, als würde er in der kommenden Saison in Frankreich spielen“, so Neuber. Nach FT-Informationen wird wohl die AS Monaco das Rennen um den 23-Jährigen machen.
Dennoch bestünde für Gladbach momentan noch die Chance, dazwischenzufunken: „Sollte es ein Angebot aus der Bundesliga geben, werden wir uns damit beschäftigen.“ Momentan scheint es jedoch so, als würde sich die Borussia anderweitig nach einem Dahoud-Nachfolger umsehen.
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