RB: Entscheidung bei Schick gefallen
In der vergangenen Saison hat sich Leihspieler Patrik Schick bei RB Leipzig unverzichtbar gemacht. Zur kommenden Saison müssen die Sachsen aber offenbar einen Nachfolger finden. Der Tscheche wird nach dem Champions League-Turnier nicht mehr nach Leipzig zurückkehren.

Es war der Wunsch sowohl von RB Leipzig als auch von Patrik Schick selbst, in der Völkerschlachtstadt zu bleiben. Die beiden Wünsche erfüllen sich offenbar nicht. Knackpunkt ist die Ablöse beziehungsweise das Transfermodell.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, sind die Verhandlungen mit der AS Rom endgültig gescheitert. Leipzig hatte die Ausstiegsklausel verstreichen lassen, wollte Schick im Anschluss noch einmal für eine Saison ausleihen und dann im kommenden Jahr per Kaufoption fest binden. Daraus wird jetzt nichts.
Die Giallorossi brauchen in diesem Sommer Geld und wollen Schick verkaufen. Die zehn Tore und drei Vorlagen für Leipzig blieben auch in England nicht unbeachtet. So sollen sich gleich mehrere Vereine aus der Premier League nach dem Stürmer erkundigt haben. Die Roma hofft auf eine Ablöse in Höhe von 25 Millionen Euro.
Schick als Havertz-Ersatz?
Eine Rückkehr in die Bundesliga ist aber dennoch nicht ausgeschlossen. Hertha BSC soll sich seit geraumer Zeit mit Schick beschäftigen und könnte nun nach dem Ausstieg der Leipziger zuschlagen. Als weiteren Interessenten nennt die Boulevardzeitung Bayer Leverkusen. Allerdings nur für den Fall, dass Kai Havertz die Werkself verlässt.
Update (12:57 Uhr): Markus Krösche will die Personalie Patrik Schick noch nicht ad acta legen. „Die Situation hat sich seit zwei, drei Wochen nicht verändert. Wir liegen noch zu weit auseinander, als dass es eine Lösung geben kann“, zitiert der ‚kicker‘ den Sportdirektor von RB Leipzig.
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