Rennen um Stindl: Schalke in der Pole Position?

von Lukas Heimbach
1 min.
Könnte im Sommer eine neue Herausforderung suchen: Lars Stindl @Maxppp

Bis 2016 ist das Arbeitspapier von Lars Stindl bei Hannover 96 noch datiert. Was den Verantwortlichen bei den Niedersachsen dennoch Kopfschmerzen bereitet, ist die Ausstiegsklausel ihres Kapitäns. Diese erlaubt es dem 26-Jährigen schon im kommenden Sommer für festgeschriebene drei Millionen Euro eine neue Herausforderung zu suchen. Im bestem Fußballeralter scheint der technisch versierte Mittelfeldakteur bereit dafür.

Potente Abnehmer gäbe es für Lars Stindl von Hannover 96 genug. Borussia Mönchengladbach, die TSG Hoffenheim, Bayer Leverkusen, Schalke 04 und der VfL Wolfsburg scharren bereits mit den Hufen. Nach Informationen des ‚kicker‘ hat S04 derzeit die besten Karten auf eine Verpflichtung des Ex-Karlsruhers. Nach auskuriertem Außenbandriss im Knie spielt der 26-Jährige in dieser Saison an der Leine groß auf. Drei Tore und drei Vorlagen gelangen ihm bislang bei sieben Einsätzen.

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Vor dem neuen Jahr fällt aber sicher keine Entscheidung mehr. „Ich werde erst mal in Ruhe meinen Urlaub und Weihnachten genießen. Da werde ich natürlich auch das ein oder andere mit der Familie besprechen“, so der Schlüsselspieler von 96 gegenüber der ‚Bild‘ und nimmt Fahrt aus der Debatte um seine Person: „Es ist doch überhaupt kein Druck da. Darum habe ich überhaupt noch nicht angefangen, mich damit zu beschäftigen. Es gibt keine Tendenz. Die Entscheidung über meine Zukunft fällt natürlich nicht im Winter. Ich bin erst mal froh, dass ich die Akzeptanz der Mannschaft habe.

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Hannover will den Leistungsträger unbedingt behalten und bietet ihm einen neuen Kontrakt zu deutlich verbesserten Bezügen an. „Wir werden alles versuchen“, unterstrich Manager Dirk Dufner zuletzt, gestand aber ein: „Es wird nicht einfach."

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