Schlotterbeck über seinen BVB-Start: „Habe ich mir schwieriger vorgestellt“
Nico Schlotterbeck hat sich bei Borussia Dortmund bestens eingefunden. Der DFB-Nationalspieler hat nun über seinen Start bei den Schwarz-Gelben gesprochen.

Nico Schlotterbeck hat ein erstes Fazit zu seinem Transfer zu Borussia Dortmund gezogen. Im Gespräch mit Vereinsmedien der Schwarz-Gelben sagt der Innenverteidiger: „Ich bin voll überzeugt, dass der Schritt zum BVB richtig war. Bis jetzt kriege ich auch hier das Vertrauen von der Mannschaft und vom Trainer.“
In der Bundesliga verpasste der 22-jährige noch keine einzige Spielminute. Insgesamt kam der 20-Millionen-Einkauf vom SC Freiburg in zehn Partien für den BVB zum Einsatz. Einzig bei der 1:2-Niederlage gegen Manchester City absolvierte Schlotterbeck nicht die vollen 90 Minuten.
„Ich habe mich bewusst für diesen Schritt entschieden – für den Verein, die Mannschaft und die Fans. Ich bin ein Spieler, der die Fans braucht. Ich muss auch ehrlich sagen, dass in der Corona-Zeit Fans brutal gefehlt haben. Die Bundesliga hat die besten Fans der Welt. Deswegen macht es in jedem Stadion Spaß zu spielen. Und in Dortmund sind es mehr als 80 000. Das ist ein Brett“, schwärmt der Nationalspieler.
Erstaunt über Einsatzzeiten
Eine Sache überrascht Schlotterbeck dann aber doch: „Ehrlich gesagt: Ich habe mir den Start in Dortmund schwieriger vorgestellt. Erstmal wollte ich spielen, weil es da hinten mit Mats (Hummels, Anm. d. Red.) und Niki (Süle, Anm. d. Red.) einen ganz ordentlichen Konkurrenzkampf gibt. Wir pushen uns gegenseitig hoch. Das tut uns gut. Alles in allem bin schon happy mit dem Saisonstart.“
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