Topklubs lauern: Raphinha lehnt Leeds-Verlängerung ab

von Georg Kreul - Quelle: UOL | Sky
1 min.
Raphinha ist bis 2024 an Leeds gebunden @Maxppp

Raphinha liefert bei Leeds United im Abstiegskampf sportlich ab. Dabei hat sich der 25-Jährige bei mehreren Topklubs in die Notizbücher gespielt. Interessenten könnte entgegenkommen, dass der Brasilianer nicht unbedingt bleiben will.

Leeds Uniteds Offensivspieler Raphinha weckt Interesse bei den großen Klubs. Einem Bericht von ‚UOL‘ aus Brasilien zufolge haben in den zurückliegenden Wochen der FC Liverpool, der FC Barcelona sowie der FC Bayern konkrete Informationen über den 25-jährigen Rechtsaußen eingeholt, um einen möglichen Transfer im Sommer auszuloten.

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Der siebenfache brasilianische Nationalspieler zählt in der vom Abstiegskampf geprägten Saison von Leeds zu den Leistungsträgern und ist beim Tabellen-16. mit neun Treffern sowie drei Assists Topscorer. Die Whites sind daher sehr bemüht, den bis 2024 laufenden Kontrakt auszudehnen. Doch die Verhandlungen mit dem durchaus wechselwilligen Raphinha gestalten sich schwierig.

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Klausel soll gesenkt werden

Denn im derzeitigem Vertragspapier existiert eine Ausstiegsklausel in Höhe von 84 Millionen Euro – zu viel für den Angreifer. Das erste Angebot von Leeds, das Raphinha die Verdopplung seines Gehalts beschert hätte, wurde abgelehnt. Der Linksfuß wäre demnach nur zu einer Verlängerung bereit, sofern sich die Klausel deutlich reduziert.

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Dies wäre nur bei einem Abstieg der Fall. Dann wäre der trickreiche Brasilianer dem Vernehmen nach für umgerechnet 25 Millionen Euro zu haben. Doch so steht der aktuelle Passus einem potenziellen Wechsel zu einem größeren Klub im Weg.

Für Bayern zu teuer?

Wie beispielsweise den Bayern. Laut ‚Sky‘ ist der in der Offensive flexibel einsetzbare Dribbler derzeit „kein Thema“ beim deutschen Rekordmeister. Kaum vorstellbar, dass die Münchner bereit sind, in jener Größenordnung für die offensive Außenbahn zu investieren.

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Zwar steht hinter der Zukunft von Serge Gnabry (25, Vertrag bis 2023) zur Zeit ein Fragezeichen, doch mit Cody Gakpo (22) von der PSV Eindhoven befasst sich Bayern mit einer weiteren Option für den Sommer. Die Preisspanne von 35 bis 50 Millionen Euro wäre im Vergleich zu Raphinha zudem deutlich günstiger.

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