Zlatan Ibrahimović ist jemand, den man gemeinhin als Wandervogel bezeichnet. Seitdem der Angreifer 2001 seine schwedische Heimat verließ, blieb er nie länger als drei Jahre bei einem Verein. Italienische Medien spekulieren, dass der 31-Jährige das Abenteuer Frankreich nach nur einer Saison wieder beenden könnte.
Am vergangenen Mittwoch machte Paris St. Germain den Einzug ins Viertelfinale der Champions League perfekt. Nicht mit von der Partie war Zlatan Ibrahimović. Der Superstar des Hauptstadtklubs fehlte aufgrund einer Rotsperre. Glaubt man italienischen Medien, könnte die Abstinenz des schwedischen Nationalspielers bald zur Gewohnheit werden.
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Der ‚Gazzetta dello Sport‘ zufolge buhlt Juventus Turin um die Dienste des Stürmers – und Ibrahimović ist Rückkehr zur ‚Alten Dame‘ angeblich nicht abgeneigt. Hintergrund: Da PSG zur kommenden Saison weitere Hochkaräter der Sorte Cristiano Ronaldo an Bord holen will, denkt der 31-Jährige dem italienischen Sportblatt zufolge über seinen vorzeitigen Abschied nach.
Handfeste Belege für Ibrahimovićs Unzufriedenheit an der Seine sind nicht bekannt. Gleichwohl ist es vorstellbar, dass der extrovertierte Angreifer nur allzu gerne das Zentrum des Interesses bleiben will. Im Starensemble des FC Barcelona fühlte sich der Torjäger bekanntermaßen nicht besonders wohl und ergriff nach nur einer Saison die Flucht.
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Für Paris wäre der Weggang des Topstürmers in sportlicher und auch marketingtechnischer Hinsicht ein herber Verlust. Solange der Kauf von Real Madrids Ronaldo nur Wunschdenken bleibt in Paris, besteht allerdings wenig Grund zur Sorge, dass Ibrahimović seinen Abschied provoziert.
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