Bayern hat „Ideen“: Welche Spieler kommen noch?

von Lukas Hörster
2 min.
Bayerns Führungstrio: Oliver Kahn (li.), Julian Nagelsmann (m.) und Hasan Salihamidzic (re.) @Maxppp

Sadio Mané, Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch hat der FC Bayern bereits für die neue Saison verpflichtet. Weitere Spieler könnten dazukommen.

„Ideen hätten wir“, äußerte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am gestrigen Mittwoch vielsagend über weitere Neuzugänge beim FC Bayern. FT widmet sich den Baustellen des Rekordmeisters.

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Abwehr

Der Abgang von Niklas Süle im Abwehrzentrum wurde bislang noch nicht extern aufgefangen. Aktuelle Lesart ist, dass Benjamin Pavard nach innen rücken soll – allerdings spielte der Franzose auch in der Vorsaison schon häufig als rechter Teil der Dreierkette. Entsprechend halten die Münchner die Augen nach einem weiteren Innenverteidiger offen. Die bezahlbare Top-Kaliber sind dabei nicht auf dem Markt.

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Bremer (25) vom FC Turin wurde länger heiß gehandelt, kostet aber auch bis zu 30 Millionen Euro und steht bei Inter Mailand ganz hoch im Kurs. Jurrien Timber (21) sieht seine Zukunft aktuell bei Ajax Amsterdam und sagte deshalb schon Manchester United ab. Aber wer weiß, vielleicht zaubern die Bayern ja noch eine Überraschung aus dem Hut. Wie etwa Linksverteidiger Borna Sosa (24/ VfB Stuttgart), den sich Julian Nagelsmann gewünscht haben soll.

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Mittelfeld

Marc Roca und Corentin Tolisso sind schon weg. Neu dabei ist dafür Ryan Gravenberch. Mit Konrad Laimer (25) könnte insbesondere dann noch ein weiterer Zentrumsspieler kommen, sofern Marcel Sabitzer (28) die Bayern verlässt. Der Dauerläufer von RB Leipzig könnte für rund 20 Millionen Euro nach München wechseln.

Nach wie vor fehlt dem Bayern-Mittelfeld dann aber ein technisch perfekter Stratege, wie es einst Toni Kroos oder Thiago waren. Julian Nagelsmanns Wunschspieler Frenkie de Jong (25/FC Barcelona) ist kaum bezahlbar und wenn dann auf dem Sprung zu Manchester United. Aktuell scheint es, als ob erneut kein solcher Spielertyp nach München kommt.

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Sturm

Die größte Bewegung steht wohl noch auf der Mittelstürmer-Position an – zumindest dann, wenn Robert Lewandowskis Wechselwunsch noch erfüllt wird. Für diesen Fall soll ein neuer echter Neuner kommen. Sasa Kalajdzic (24/VfB Stuttgart) ist ein Kandidat, für maximal 25 Millionen wäre der Österreicher zu haben. Allerdings berichtet die Münchner ‚Abendzeitung‘ am heutigen Donnerstag, dass der FC Bayern von einer Verpflichtung absieht. Kalajdzic sei nur als Backup respektive Ersatz für Eric Maxim Choupo-Moting, nicht aber als Lewandowski-Nachfolger interessant gewesen, so die Lokalzeitung.

Außerdem auf der Liste: Hugo Ekitike (20), für den Stade Reims bereits ein Angebot über 36 Millionen plus Boni akzeptiert hat. Geld für weitere Transfers könnte ein Verkauf von Joshua Zirkzee (20) bringen, für den sich nach dem VfB Stuttgart mit Ajax ein neuer Interessent in Stellung bringt. Bayern fordert zehn Millionen Ablöse.

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