Hannover denkt an Klement
Philipp Klement kommt beim VfB Stuttgart auch im zweiten Jahr nicht über die Rolle als Ergänzungsspieler hinaus. Die Chance auf mehr Spielzeit könnte sich in der zweiten Liga auftun.

Philipp Klement ließ das Abenteuer Bundesliga mit dem SC Paderborn sausen, um sich dem damaligen Zweitligisten VfB Stuttgart anzuschließen. Mit den Schwaben spielt der feine Techniker nun auch im Oberhaus, von einer tragenden Rolle ist er aber weit entfernt. Kein einziges Mal stand Klement in dieser Spielzeit in der Startelf von Pellegrino Matarazzo.
Die verfahrene Situation in Stuttgart ruft nun erneut Hannover 96 auf den Plan. Wie die ‚Neue Presse‘ berichtet, denken die Niedersachsen darüber nach, einen Vorstoß bei Klement zu wagen. Schon vor einem Jahr hatte 96 beim Mittelfeldspieler angeklopft, der VfB lehnte eine Trennung zum damaligen Zeitpunkt aber ab.
Ob Klement und sein Arbeitgeber mittlerweile anders denken, ist ungewiss. Klar ist nur: Für Hannover könnte der 28-Jährige eine immense Verstärkung sein. Mit 16 Toren und sieben Assists in seinem letzten Jahr in Paderborn hat Klement eindrucksvoll bewiesen, dass er in Liga zwei ein echter Unterschiedsspieler sein kann.
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