Bei Holstein Kiel durfte Fiete Arp in der vergangenen Saison wichtige Spielpraxis auf Zweitliga-Niveau sammeln. An der Förde hat der 22-Jährige offenbar Eindruck hinterlassen und sich für eine Festverpflichtung empfohlen.
Zugegeben: Drei Tore und zwei Vorlagen in 25 Pflichtspielen sind auf dem Papier keine berauschende Bilanz für einen Torjäger. Trotzdem hat Fiete Arp seiner mit großen Hoffnungen gestarteten, dann aber bedenklich stockenden Karriere bei Leihklub Holstein Kiel neuen Schwung verliehen. An Toren und Vorlagen wollen sie den Blondschopf an der Förde jedenfalls nicht messen.
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Sonst würde es auch verwundern, dass die Kieler sehr gerne länger mit Arp zusammenarbeiten wollen. Das berichten die ‚Kieler Nachrichten‘. Demzufolge führt KSV-Geschäftsführer Uwe Stöver Verhandlungen mit dem FC Bayern, bei dem der 22-Jährige noch immer unter Vertrag steht, aber keinerlei Perspektive mehr besitzt. Ziel der Störche sei eine Festverpflichtung.
Und die Chancen stehen gut. Da Bayern keine Verwendung mehr für Arp hat und dem Stürmer ein Gehalt von stolzen fünf Millionen Euro im Jahr überweist, soll das bis 2024 datierte Arbeitspapier laut ‚Hamburger Morgenpost‘ aufgelöst werden. Können sich die Münchner mit dem Bad Segeberger auf eine Entschädigung einigen, wäre Arp ablösefrei und der Weg frei zurück in den hohen Norden.
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