Der FC Sevilla wird für seinen ehemaligen Spieler Clément Lenglet zur Kasse gebeten. Wie die AS Nancy offiziell vermeldet, hat der Ligue 1-Klub vom Sportgerichtshof CAS Recht bekommen und sich im Ablöse-Streit gegen die Andalusier durchgesetzt. Sevilla muss nun gut 3,7 Millionen Euro plus Zinsen für den 24-jährigen Innenverteidiger nachzahlen.
Lenglet war im Januar 2017 von Nancy zunächst für 5,4 Millionen Euro in den Süden Spaniens gewechselt. In diesem Zuge sicherten sich die Franzosen eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zwölf Prozent. Sevilla verweigerte die Beteiligung mit der Begründung, dass der Abwehrmann bei seinem 36-Millionen-Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2018 die Ausstiegsklausel einseitig, also ohne Zustimmung des Klubs, gekündigt habe. Den CAS überzeugte diese Argumentation wie zuvor schon die FIFA nicht.
Par une sentence du TAS, l’#ASNL a obtenu la confirmation de la décision rendue par la FIFA qui avait condamné le FC Séville à lui payer une somme de 3.708.000 € outre intérêts et frais de procédure dans le cadre du litige suite au transfert de @clement_lenglet au FC Barcelone. pic.twitter.com/tNQUXlBonw
— AS Nancy-Lorraine (@asnlofficiel) April 15, 2020
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